Wer seinen Bildern gerne einen kreativen Touch verleihen möchte, aber keine Lust hat, viel Geld in eine teure Kamera zu investieren, darf sich auf die kleine Sanyo VPC-S1414 freuen. Wie das zeitgleich vorgestellte Schwestermodell Sanyo VPC-E1500TP glänzt das mit etwa 80 Euro recht günstige Gerät nämlich mit interessanten Bildbearbeitungsfunktionen. So erlaubt es die Kamera, das Motiv mit den für Fisheye-Objektive typischen tonnenförmigen Verzeichnungen beziehungsweise lomografisch abgedunkelten Rändern darzustellen.
Die 95 x 61 x 24 Millimeter kleine Sanyo VPC-S1414 nimmt 14 Megapixel-Fotos und 720p-HD-Videos auf und speichert sie auf SD(HC)-Karten mit einer maximalen Speicherkapazität von 32 Gigabyte. Der Hersteller hat dem Modell außerdem ein 4-fach optisches Zoomobjektiv mit einer kurzen Anfangsbrennweite von 28 Millimetern spendiert. Die Optik kann daher nicht nur anspruchsvolle Natur- beziehungsweise Landschaftsfotografen zufriedenstellen, sonder ist auch für den mittleren Telebereich gut geeignet.
In puncto Schärfe werden Benutzer leider wahrscheinlich gewisse Abstriche machen müssen, da ein optischer Stabilisator fehlt. Dafür lässt sich die Lichtempfindlichkeit des 1/2,33 Zoll großen Sensors um bis zu ISO 6.400 erhöhen und soll somit einen digitalen Verwacklungsschutz ermöglichen. Im Handel wird die kompakte Sanyo VPC-S1414 im November 2010 erscheinen. Der Anschaffungspreis liegt bei rund 80 Euro und ist daher für Sparfüchse sehr attraktiv.
08.10.2010