Beim UE48J5550 gibt es drei HDMI-Eingänge für externe Quellen. Mindestens einem dieser Eingänge hat Samsung einen Audio-Rückkanal (ARC) verpasst, während ein anderer den Standard „Mobile High Definition Link“ (MHL) unterstützt.
Anschlussmöglichkeiten
Praktisch ist der Rückkanal, wenn das Tonsignal des Fernsehers ohne separates Kabel zu einem AV-Receiver, einem Heimkinosystem oder einer Soundbar geschickt werden soll, was allerdings nur funktioniert, wenn das per HDMI angeschlossene Soundsystem ebenfalls einen Audio-Rückkanal vorweisen kann. Bei älteren Anlagen nutzt man den optischen Digitalausgang oder den Kopfhörerausgang des Fernsehers, der intern auf zwei mit jeweils zehn Watt belastete Lautsprecher zurückgreift. Vom MHL-Standard profitieren Android-Nutzer: Wird per HDMI ein Smartphone oder ein Tablet mit MHL-Unterstützung angeschlossen, kann man HD-Inhalte zum Fernseher spielen, gleichzeitig wird der Akku des Mobilgeräts mit neuer Energie versorgt. Zu den HDMI-Eingängen und den beiden Audio-Ausgängen gesellen sich ein Komponenten- / Composite-Video-Eingang, zwei Antennenbuchsen, ein CI-Plus-Slot, zwei USB-Ports und ein Ethernet-Anschluss (LAN), außerdem funkt der Fernseher drahtlos via WLAN.TV-Empfang und Zusatzfunktionen
Über die Antennenbuchsen versorgt man den integrierten Triple-Tuner mit TV-Signalen im Standard DVB-T, DVB-T2, DVB-C und DVB-S2. Laut Datenblatt kommt das Gerät mit HEVC-kodierten Inhalten zurecht, demnach lässt sich das in Deutschland ab 2016 via DVB-T2 ausgestrahlte und mit HEVC/H.265 kodierte Programm empfangen. Den CI-Plus-Slot brauchen Pay-TV-Kunden, hier wird ein optionales CI-Modul und die Smartcard des Bezahlsenders platziert. Nach Anschluss eines USB-Speichers lassen sich verschiedene Foto-, Video- und Audio-Dateien abspielen - TV-Sendungen per USB aufnehmen kann man nicht. Alternativ werden die kompatiblen Dateien per LAN oder WLAN von einem DLNA-Server im lokalen Netzwerk abgerufen. In Sachen Smart-TV – der Fernseher nutzt das neue Betriebssystem Tizen – wirbt Samsung außerdem mit Apps für YouTube, Video-on-Demand-Portale und andere Internetdienste, mit Skype, einem Webbrowser und mit dem HbbTV-Standard.An Schnittstellen, Tunern und Extras scheitert es nicht, nur USB-Aufnahmen fehlen leider. Wie es um die Qualität der Bilder steht, für die ein LC-LED-Display mit 1920 x 1080 Pixeln und einer PQI-Bildwiederholrate von 400 Hertz verantwortlich zeichnet, werden die Fachmagazine prüfen.