Wer zum UE32ES6100 greift, bekommt ein Gerät der Energieeffizienzklasse B. Im Betrieb nimmt der LCD-Fernseher, dem Samsung ein Hintergrundlicht mit LEDs und einen Lichtsensor verpasst hat, durchschnittlich 50 Watt Leistung auf.
3D-Filme in Full-HD
Der Sensor sorgt dafür, dass die Helligkeit des Bildschirms automatisch an die Lichtverhältnisse im Raum angepasst wird, wobei sich die minimale Bildhelligkeit manuell einstellen lässt. An anderer Stelle kann man außerdem festlegen, wieviel Zeit ohne anliegendes Signal verstreichen muss, bis das Gerät automatisch in den Standby-Modus geht. Dank LED-Backlight ist der Fernseher nicht nur sparsamer, sondern auch schlanker als ein Modell mit CCLF-Röhren, zudem punkten LEDs bei der Kontrastdarstellung. In Sachen Bildqualität setzt Samsung überdies auf die volle HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und auf eine 200 Hertz-Schaltung zur Bewegungsglättung. Die Full-HD-Auflösung bleibt auch dann erhalten, wenn man einen 3D-Film anschaut, denn der Fernseher nutzt die aktive 3D-Technik. Anders sieht es bei einem 3D-fähigen Modell mit Polfilterdisplay aus: Hier werden die Bilder zeilenweise polarisiert, deshalb halbiert sich die vertikale Auflösung. Aktive Shutterbrillen liegen dem 32-Zöller nicht bei.Schnittstellen und TV-Tuner
Für Blu-ray-Player und andere AV-Quellen stehen drei HDMI-Eingänge bereit, allerdings ohne integrierten Audio-Rückkanal. Heimkionfans, die den TV-Ton über ihre Surround-Anlage hören wollen, nutzen den optischen Digitalausgang. Samsung hat außerdem einen Kopfhörerausgang, einen Komponenteneingang, einen Composite-Video-Eingang, eine Scart-Buchse, drei USB-Schnittstellen und einen Ethernet-Port verbaut. Per LAN oder WLAN – das WLAN-Modul sitzt im Gehäuse – hat man Zugriff auf Multimedia-Dateien im Heimnetz und kann die via Smart Hub bereitgestellten Online-Dienste abrufen. Die HbbTV-Angebote der TV-Sender werden ebenfalls unterstützt, obendrein kann man frei im Netz surfen und eine Kamera für Skype anschließen. Mit an Bord des 32-Zöllers ist ein HDTV-fähiger Tuner für Antenne (DVB-T) und Kabel (DVB-C), außerdem gehört ein Empfangsteil für analoge Kabelsender zur Ausstattung. Wer Wert auf Pay-TV legt, besorgt sich ein CI-Modul und platziert es mit der Smartcard des Anbieters im CI-Plus-Slot.Einen DVB-S2-Tuner hat Samsung nicht verbaut, außerdem liegen – im Gegensatz zu den größeren Modellen der Serie – keine aktiven Shutterbrillen bei. Ansonsten gibt sich das netzwerkfähige Gerät keine Blöße. Amazon verlangt rund 500 EUR für den UE32ES6100.