Wer kein Schwarz mehr sehen kann, dürfte am Syncmaster T24B300EE LED Gefallen finden, denn hier setzt Samsung auf ein weißes Gehäuse. Auch technisch muss sich der 23,6-Zöller nicht verstecken.
Fernsehen via DVB-T und DVB-C
Mit an Bord des TV-Monitors, der es auf eine sichtbare Diagonale von knapp 60 Zentimetern bringt, ist ein HDTV-fähiger Tuner für Antenne (DVB-T) und Kabel (DVB-C). Kabelkunden besorgen sich ein separat erhältliches CAM (Conditional Access Module) und platzieren es mit der Smartcard ihres Anbieters im dafür vorgesehenen CI-Plus-Slot. Externe TV-Receiver für Sat-Programme, Blu-ray-Player und ähnliche Quellen werden über einen HDMI-Eingang, per Komponente (bis 1080i), Composite-Video oder Scart angeschlossen, außerdem gibt es eine VGA-Buchse für Computer ohne HDMI- respektive DVI-Ausgang. Passende Audio-Eingänge und eine einzelne USB-Buchse runden die Anschlussleiste ab, denn einen Kopfhörerausgang und einen digitalen Audio-Ausgang hat Samsung anscheinend nicht verbaut. Per USB lassen sich Multimedia-Dateien abspielen, allerdings keine TV-Sender aufnehmen.TFT-Display mit 1920 x 1080 Pixeln
Welche Multimedia-Dateien per USB abgespielt werden können, verrät das Unternehmen nicht, hier muss man sich mit der Aussicht auf „diverse Dateiformate“ begnügen. In Sachen Bedienkomfort setzt Samsung auf ein OSD-Menü, auf einen elektronischen Programmführer und auf eine PiP-Funktion (Bild-in-Bild), demnach lassen sich Signale vom Rechner und TV-Bilder parallel in separaten Fenstern einblenden. Für den guten Ton bürgen zwei Lautsprecher, die mit jeweils fünf Watt belastet werden. Ein LC-Display mit aktiver Matrix (TFT) und um 90 Grad verdrillten Kristallen (TN), das mit 1920 x 1080 Pixeln auflöst, mit LEDs hinterleuchtet wird und eine Reaktionszeit von fünf Millisekunden bietet, soll die intern wie extern zugespielten Signale ins beste Licht rücken. Der Bildschirm ruht auf einem weißen Standfuß und kann um 20 Grad nach hinten geneigt werden.Einen Audio-Ausgang hat der Syncmaster T24B300EE LED offenbar nicht vorzuweisen, außerdem fehlt die USB-Aufnahme. Ansonsten ist das Gerät solide aufgestellt. Offen bleibt, wie tief man für den 23,6-Zöller in die Tasche greifen muss.