Dem Business-Beamer SP-L331 hat Samsung unter anderem eine automatische Keystone-Korrektur spendiert. Man muss also keine verzerrten Projektionen in Kauf nehmen, wenn das Gerät in einem suboptimalen Winkel zur Leinwand steht.
Ein integrierter Sensor erfasst die vertikale Neigung des Projektors und korrigiert sie automatisch – um bis zu 30 Grad in beide Richtungen. Der Beamer lässt sich entsprechend schnell einrichten. Für eine flotte Inbetriebnahme bürgt auch die Funktion zur automatischen Signalquellenerkennung. Außerdem kann man im Menü festlegen, ob sich der SP-L331W von selbst einschaltet, sobald er mit der Steckdose verbunden wird. Umgekehrt schaltet sich der Projektor automatisch in den Standby-Modus, wenn er für gewisse Zeit kein Signal findet. Schaltet man ihn vollständig aus, dann kann er gleich in der Tasche verstaut werden, denn er braucht – so der Hersteller – keine Abkühlphase. Der Beamer hat eine UHP-Lampe an Bord, die es im Normalbetrieb auf eine Lichtleistung von 3300 ANSI-Lumen bringt. Im Eco-Modus – hier verlängert sich die Lebensdauer der Lampe von 2000 auf 2500 Stunden – werden 1950 ANSI-Lumen erreicht. Die native Auflösung liegt bei 1024 x 768 Pixeln, das Bildseitenverhältnis standardmäßig bei 4:3. Anschlussfreude demonstriert das Gerät mit einer HDMI-Buchse, mit einem VGA-Eingang und einem passenden Ausgang, mit einem Composite-Video und einem S-Video-Eingang. Für Tonsignale stehen Cinch-Buchsen und Mini-Klinkenstecker bereit.
Bei einer geschäftlichen Präsentation sollte alles möglichst perfekt ablaufen. Dazu gehört auch die Einrichtung des Beamers. Mit dem Samsung SP-L331 für knapp 950 Euro hat man gute Chancen auf einen stressfreien Tag.
17.12.2009