Wer sich für den PS50B450 von Samsung entscheidet, der spart externe Receiver: Das Plasma-Gerät besitzt digitale Empfänger für DVB-T (Antenne) und DVB-C (Kabel). Die Tuner sind sogar in der Lage, HDTV-Sender wiederzugeben.
Neben HDTV-Sendern unterstützt der Fernseher natürlich auch SD-Programme. Der Bildschirm misst 127 Zentimeter in der Diagonale und arbeitet mit einer Auflösung von 1365 x 768 Pixeln. Für brillante Ergebnisse sollen obendrein die erweiterte Farbskala und ein digitaler 3D-Kammfilter sorgen, während man in Sachen Bewegtdarstellung auf eine Kombination aus 100 Hertz-Technik und „600Hz Subfield Motion“ vertraut. Hochauflösende Zuspieler werden über zwei HDMI-Eingänge an der Rückseite und eine dritte an der Seite angeschlossen, außerdem hat man Komponenten-Eingang, Composite, Scart, VGA, CI-Schacht und einen optischen Digitalausgang integriert. Die RMS-Ausgangsleistung der beiden Lautsprecher, die nach dem „Downfiring“-Prinzip arbeiten, liegt bei insgesamt 20 Watt. In Sachen Komfort darf man sich auf diverse Timer, eine automatische Lautstärkeanpassung, auf einen Sendersuchlauf, eine elektronische Programmzeitschrift und auf einen Stromsparmodus freuen. Ohne Tischfuß ist der 31,3 Kilogramm schwere Panasonic 7,4 Zentimeter tief, mit Tischfuß sind es 31,6 Zentimeter und dementsprechend 3,7 Kilogramm mehr.
Full-HD-Auflösung bietet der solide ausgestattete Samsung PS50B450 leider nicht. Wer keinen HD-Player besitzt und auch nicht mit dem Kauf eines solchen liebäugelt, der bekommt den üppigen 50-Zöller zum Kampfpreis von rund 900 Euro.
02.07.2009