Für wen eignet sich das Produkt?
Mit seiner 9er-Baureihe führt Samsung besonders kleine und leichte Notebooks im Programm, die dennoch leistungsstark aufgestellt sind. Einst wurden diese Geräte als Ultrabooks vertrieben, mittlerweile verschmelzen die Grenzen zu anderen Gerätetypen. Das Modell NP940X3L beispielsweise zeichnet sich vor allem durch seine umklappbare Tastatur aus, wodurch aus dem Notebook bei Bedarf auch ein flaches Pad werden kann. Wie alle Geräte dieser Baureihe zeichnet sich auch das Notebook 9 Spin durch eine edle Anmutung und hochwertige Verarbeitung aus.
Stärken und SchwächenDas neue Convertible kommt mit einem 13,3 Zoll großen Touchscreen, der satte 3.200 x 1.800 Pixel auflöst. Bei dieser Bildschirmgröße ist das ein Optimum an Schärfe. Damit diese Auflösung nicht zu Rucklern führt, arbeitet im Inneren der Intel Core i7, dessen Kerne mit bis zu 2,5 GHz takten und so auch anspruchsvolle Aufgaben stemmen. Für ein lediglich 15 Millimeter dickes Convertible mit etwa 1.500 Gramm Gewicht ist das wahrlich eindrucksvoll genug. Mit seiner 256 Gigabyte großen SSD ist das Gerät zudem ausreichend mit Speicherplatz bestückt und reagiert besonders schnell – vor allem beim Hoch- und Runterfahren des Betriebssystems. Ein Haken ist weiterhin das Fehlen einer dezidierten Grafikkarte. Mit dem Intel-Chip sind zwar durchaus Spiele möglich, aber natürlich keine Toptitel, und schon gar nicht auf hohen Grafikeinstellungen.
Preis-Leistungs-VerhältnisFür die gebotene Leistung muss aber – wie bei Quasi-Ultrabooks üblich – sehr tief in die Tasche gegriffen werden. Mit seinen 1.300 US-Dollar (derzeit etwa 1.185 Euro) ist das Samsung Notebook 9 (NP940X3L) extrem teuer. Für dieses Geld gibt es unter den reinen Notebooks echte Spiele-Boliden. Wie immer zahlt man hier im Wesentlichen für den kleinen Formfaktor und die edle Anmutung der Optik. Andererseits: Wer diese Leistung auf solch kleinem Raum komprimiert wissen will, muss zwangsweise so tief in die Tasche greifen.