Für wen eignet sich das Produkt?
Die 9er-Baureihe ist das Highlight in Samsungs Ultrabook-Portfolio. Während andere Hersteller kaum noch solche Edel-Notebooks führen, aktualisiert der Hersteller die Baureihe mit mehreren neuen Modellen. Das unter der Nummer NP900X3L geführte Modell ist dabei das kleinste Gerät der Baureihe und bietet somit einen möglichst optimalen Kompromiss aus Mobilität und Leistung. Dies wird gepaart mit einem Hauch Luxus im Erscheinungsbild dank Gehäuse in Metalloptik.
Stärken und SchwächenDas NP900X3L kommt mit einem 13,3 Zoll großen Bildschirm, der mit 1.920 x 1.080 Pixeln auflöst. Das mag nicht mehr der letzte Schrei sein, ist für diese Bildschirmgröße aber noch ausreichend scharf. Auf diese Weise schafft es aber der im Inneren dampfende Intel Core i5 mit zwei Prozessorkernen á 2,3 GHz Basistakt, eine flüssige Bedienung sicherzustellen – auch bei anspruchsvollen Aufgaben. Für ein lediglich 15 Millimeter dickes Ultrabook mit 860 Gramm Gewicht ist das auch eindrucksvoll genug. Vor allem das Gewicht konnte weiter deutlich gegenüber früheren Modellen gesenkt werden. Ein Haken ist weiterhin das Fehlen einer dezidierten Grafikkarte. Mit dem Intel-Chip sind zwar durchaus Spiele möglich, aber natürlich keine Toptitel, und schon gar nicht auf hohen Grafikeinstellungen.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit seinen 1.000 US-Dollar (derzeit etwa 900 Euro) ist das Samsung Notebook 9 (NP900X3L) weiterhin geradezu unverschämt teuer. Für dieses Geld gibt es unter den reinen Notebooks echte Spiele- oder Multimedia-Maschinen. Hier zahlt man im Wesentlichen für den kleinen Formfaktor und die edle Anmutung der Optik. Andererseits sind Ultrabooks eben Zwitterwesen: Sie sollen irgendwie den Tablets mit Touchscreen und hoher Mobilität Konkurrenz machen, zugleich aber die Leistung eines Notebooks liefern. Das fordert seinen Tribut. Wählt man optional den i7 als Prozessor und verlangt noch etwas mehr an Leistung, wird es voraussichtlich sogar noch einmal 200 bis 300 Euro teurer...