Für mehr Effizienz im Büro will der ML-3310D sorgen. Der S/W-Drucker von Samsung, kleinstes Mitglied des 2011er-Sortiments, bringt es auf einen minütlichen Output von bis zu 31 Seiten in der Minute. Dazu kommen noch ein sehr gutes Papiermanagement sowie Komfortfunktionen, die aus dem Gerät einen insgesamt gesehen attraktiven Arbeitsplatzdrucker machen.
Denn im Unterschied zum ML-3310DN besitzt der S/W-Laser keine Netzwerkschnittstelle, was eben gleichzeitig bedeutet, dass er für Arbeitsgruppe nicht die erste Wahl ist. In technischer Hinsicht wiederum sind beide Drucker vollkommen identisch – und zwar identisch gut, wie das Fachmagazin „Facts“ festgestellt hat, das der DN-Version bereits das Gesamturteil „sehr gut“ zugesprochen hat.
Zurecht, denn zusätzlich zu dem hohen Drucktempo bietet der Laser auch noch ein sehr gutes Papiermanagement. Ab Werk mit einer Kassette für 250 Blatt ausgestattet (plus 50 Blatt über die Mehrzweckzufuhr), kann der Papiervorrat mit einer weiteren Kassette um 520 Blatt aufgestockt werden. Das Gerät verarbeitet selbst dickere Druckmedien bis maximal 220g/cm², und da der Papiereinzug überarbeitet wurde, werden diese laut Facts ohne Papierstaus eingezogen. Darüber hinaus versteht sich der Drucker auf die in einer Büroumgebung unverzichtbare Duplexfunktion. Die Druckkosten schließlich, eines der wichtigsten Kaufargumente, sind erfreulich niedrig für ein Gerät seiner Klasse: Bei der Verwendung des 5.000-Seiten-Toners müssen mit rund 1,8 Cent gerechnet werden.
Weitere Pluspunkte wie der relativ geräuscharme Betrieb sowie diverse Eco-, also: Sparfunktionen runden die Ausstattung des Gerätes ab, der bei Internethändler bereits ab rund 160 Euro zu haben ist – mit anderen Worten: Auch Privatanwender mit einem hohen Druckaufkommen sollten sich den flotten Laser einmal näher anschauen. Wer wiederum auf die Netzwerk-Funktion nicht verzichten möchte, fährt mit dem Samsung ML-3310DN natürlich besser. Er liegt derzeit bei rund 220 Euro (Amazon).
20.06.2011