Mit dem LCD-Fernseher LED32D450 von Samsung kann man nicht nur digitale Programme empfangen. Das Modell ist mit einer USB-Buchse ausgestattet, über die sich eigene Multimediadateien von einem Speicherstick oder einer sonstigen Festplatte ins Wohnzimmer senden lassen.
Was die tatsächlich unterstützten Dateiformate betrifft, hält sich der Hersteller leider ziemlich bedeckt. So spricht Samsung nur davon, dass der Fernseher mit allen „gängigen Video-, Musik- und Fotoformaten“ zurechtkommen soll. Wer hier konkrete Vorstellungen hat, muss folglich im Fachhandel nachfragen. Natürlich beschränkt sich die Medienwiedergabe nicht allein auf den USB-Anschluss. Ebenfalls zur Ausstattung gehören zwei HDMI-Eingänge, über die externe Bildsignale – etwa von einem Blu-ray-Player oder einer Spielkonsole – an den Fernseher übertragen werden. Darüber hinaus gibt es Schnittstellen für Composite Video, Komponente, Scart sowie einen PC-Eingang. Sofern die beiden Lautsprecher (2 x 10 Watt) den eigenen Ansprüchen nicht genügen, kann man außerdem auf einen optischen Digitalausgang zurückgreifen und das Modell an einen Verstärker anschließen.
Digitale Programme empfängt der Fernseher via DVB-C und DVB-T, für Liebhaber von PayTV-Sendern wie Sky steht zudem ein CI Plus-Schacht zur Verfügung. Aufgelöst werden die verschiedenen Medieninhalte mit 1.366 x 768 Bildpunkten. Das hört sich mager an, sollte bei einem nur 32 Zoll großen Bildschirm jedoch zu verkraften sein – zumindest, wenn man nicht direkt vor dem rund acht Zentimeter dünnen Display Platz nimmt. Ausgeliefert wird der Fernseher inklusive Standfuß, dabei ergibt sich insgesamt eine Tiefe von 25,2 Zentimetern und eine Höhe von knapp 57 Zentimetern.
Internet- und netzwerkfähig ist der Fernseher zwar nicht, doch wer ein passables Zweitgerät fürs Schlafzimmer sucht, könnte mit dem Samsung LE32D450 glücklich werden. Zumal auch die Anschaffungskosten – 290 Euro bei Amazon – im moderaten Bereich liegen.
28.07.2011