Der südkoreanische Handy-Hersteller Samsung will 2013 über 500 Millionen Mobiltelefon verkaufen. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, scheint man vor allem eine wahre Modellflut auf den Markt loslassen zu wollen. Neben Sony gehört das Unternehmen zu den aktivsten Herstellern am Markt. Dabei kommen in letzter Zeit leider auch viele Billigmodelle zum Vorschein, während sich Topmodelle vergleichsweise rar machen. Eine erfreuliche Ausnahme dieser Art könnte aber wieder das Samsung Galaxy Win werden.
Zwei Steckplätze für SIM-Karten
Bei dem Smartphone handelt es sich nämlich um ein Dual-SIM-Modell, das heißt, es kann zwei SIM-Karten gleichzeitig aufnehmen. Dies ist nicht nur praktisch für all jene, die neben einer privaten auch eine beruflich genutzte SIM unterbringen wollen. Auch bei Auslandsreisen ist ein zweiter SIM-Karten-Steckplatz für die Verwendung einer Prepaidkarte des Urlaubsziels sinnvoll. Leider sind Dual-SIM-Geräte fast immer sehr schwach ausgestattet, was auch für viele Galaxy-Modelle gilt. Nicht aber das Galaxy Win.
Großes Display, Quad-Core-CPU und HSPA
Gut, das 4,7 Zoll große Display besitzt lediglich 800 x 480 Pixel Auflösung, was bei dieser Größe wirklich etwas arg wenig ist. Andererseits handelt es sich trotzdem um einen Super-AMOLED-Touchscreen. Und im Inneren des Smartphones arbeitet ein Quad-Core-Prozessor mit 1,2 GHz Taktrate. Angesichts dieser CPU darf auch von 1 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgegangen werden, was wiederum eine sehr flüssige Bedienung des Gerätes garantieren würde. Ergänzt wird die Ausstattung um eine 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, eine VGA-Frontkamera für die Videotelefonie, GPS, Bluetooth und Datentransfers via HSPA mit bis zu 21 MBit/s im Downstream.
Soll für 375 Euro kommen
Das Samsung Galaxy Win bietet also alles, was man sich von einem aktuellen Smartphone wünschen kann – vielleicht mit Ausnahme der doch sehr niedrigen Bildschirmauflösung. Für ein Dual-SIM-Modell hingegen kann sich die Ausstattung allemal sehen lassen. Einzig der nur 2.000 mAh fassende Akku könnte vielleicht etwas weniger Power liefern, was aber durch die mäßige Auflösung wieder aufgefangen werden könnte – denn das Display zieht meist den größten Anteil Strom. Und für 375 Euro kann man sich da eigentlich nicht beschweren.
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