Der Toaster aus der Purple-Passion-Serie von Russell Hobbs wird leider nicht nur im Innern heiß, so wie man es von einem Toaster erwarten darf. Sondern auch das Gehäuse des schicken Toasters wird leider so warm, dass Käufer vom Gebrauch des Gerätes an Tischen, an denen zum Beispiel Kinder sitzen, tendenziell eher abraten. Ist dies nicht der Fall, kann der Toaster natürlich unbesorgt verwendet werden.
Ein weiteres Manko des Purple Passion Toaster hingegen könnte in der Praxis schwerer wiegen. Wird der Toaster nämlich mit herkömmliche Toast gefüttert, ragen diese nach dem Toastvorgang nur minimal aus dem Toastschlitz heraus – die Gefahr, sich hier die Finger zu verbrennen, ist demnach ebenfalls relativ groß. Nur bei den größeren American Toasts tritt dieses Problem nicht auf.
In punct Bräunung wiederum scheint der Purple Passion Toaster in der Praxis keinerlei Schwächen an den Tag zu legen. Die Schlitze fallen außerdem etwas breiter aus, so dass auch dickere Brotscheiben, die übrigens für ein optimales Toastergebnis automatisch zentriert werden, getoastet werden können.
Die extraordinäre Farbe des Purple Passion Toaster schließlich ist natürlich reine Geschmackssache – wer Purpur liebt, wird den Toaster ebenfalls lieben. Bewaffnet mit einer kleinen Zange, um die Toast aus dem Gerät zu fischen sowie in einem kinderlosen Haushalt lassen sich die beiden beschriebenen Mängel des Toasters sicherlich auch leicht vergessen – zumal der Preis für den Designtoaster eigentlich stimmt: 30 Euro (Amazon).
12.10.2010