Für wen eignet sich das Produkt?
Ihr neuer Flachbildfernseher klingt … bescheiden? Dann empfiehlt sich eine externe Lösung wie die von Renkforce. Interessant ist das TB230WW getaufte Set aus Soundbar und Subwoofer, wenn Sie kein Vermögen ausgeben wollen und dennoch Wert auf praktische Extras legen. So bietet das 2.1-System ein Bluetooth-Modul nebst NFC-Technik, demnach lässt sich Musik von Smartphones, Tablets, Notebooks und vergleichbaren Quellen drahtlos zum Lautsprecher schicken.
Stärken und SchwächenVia Bluetooth, hier im nicht mehr ganz so aktuellen Standard 3.0, gelangen Audio-Signale aus einer Entfernung von maximal zehn Metern zur Soundbar, die man vor den Fernseher legt oder unter das Display an die Wand hängt. Passendes Montagematerial (zwei Schrauben, zwei Dübel, zwei Wandhalter) ist im Paket enthalten. Vom NFC-Chip profitieren Android-Nutzer, die das Smartphone nur noch an den markierten Sensorbereich auf der Soundbar halten müssen, um eine Bluetooth-Verbindung aufzubauen beziehungsweise die Verbindung zu trennen. Natürlich gelingt die Funkverbindung auch mit Smartphones ohne NFC, nur nicht ganz so komfortabel. Gefunkt wird übrigens auch an anderer Stelle: Soundbar und Subwoofer kommunizieren drahtlos, ein Kabel stört hier nicht. Laut Hersteller sollten die Geräte nicht weiter als sechs Meter voneinander entfernt stehen. Anschlussseitig wirft die 80 Zentimeter breite und gut 6,3 Zentimeter hohe wie tiefe Lautsprecherleiste zwei analoge Audio-Eingänge auf 3,5 Millimeter in die Waagschale. Einen optischen beziehungsweise einen koaxialen Digitaleingang gibt es nicht – leider. Zwei Adapterkabel, zwei Netzkabel und eine Fernbedienung liegen bei.
Preis-Leistungs-VerhältnisAbzüge gibt es für den Verzicht auf digitale Eingänge, denn heutzutage hat jeder Flachbildfernseher passende Ausgänge, über die sich Audio-Signale brummfrei und in bestmöglicher Qualität übertragen lassen. Für knapp 90 Euro macht das Set dennoch eine gute Figur – sowohl optisch als auch funktionell. Wie es um den Klang steht, hier wirbt Renkforce mit einer Ausgangsleistung von 120 Watt, bleibt abzuwarten: Erfahrungsberichte und praktische Tests stehen noch aus.