Remington MB4010 Horizon

Die meisten Kunden zeigen sich mit dem Bartschneider MB4010 Horizon zufrieden, denn das aus dem Hause Remington stammende Gerät erledige seine Aufgabe dank eines scharfen Messers sehr gut. Auf Kritik stößt hingegen bei vielen, dass sich der bartschneider lediglich mit Batterien betreiben lässt – und sich daher streng genommen nur suboptimal für den Einsatz zu Hause eignet.

Ultrascharfe Klingen, solider Kamaufsatz

Nahezu alle Kunde sind sich darin einig, dass der Remington ultrascharfe Klingen besitzt. Der Bartschneider gleite durch die Haare wie durch Butter, was wiederum bedeutet, dass nur in den seltensten Fällen noch einmal nachgeschnitten werden muss. Doch Vorsicht: Die ultrascharfen Klingen könnten natürlich auch unbeabsichtigte Lücken in den Bart reißen, weswegen es sich empfiehlt, mit den Schnittlängen zuerst einmal behutsam zu experimentieren. Erfreulicherweise ist der Aufsteckkamm, der die Messer buchstäblich auf Distanz hält, beim Remington sehr solide. Zum einen scheint er nicht zu weich zu sein – ein Problem, das ansonsten bei nicht wenigen Bartschneidern auftritt –, er gibt daher selbst unter Druck oder bei widerständigen, kräftigen Barthaaren nicht so leicht nach. Zum anderen rastet die Längeneinstellung fest ein und verschiebt sich nicht aus Versehen – auch dies ein Kritikpunkt, der gegen etliche Low-Budget- und auch Mittelklassemodelle immer wieder ins Spiel gebracht wird. Zur Verfügung stehen übrigens sechs Längenstufen zwischen 0,4 Millimeter – was einige zurecht als Fast-Glattrasur bezeichnen – und 16,5 Millimeter. Nahezu alle Benutzer des Remington sind sich darin einig, dass diese Längenauswahl vollkommen ausreichen würde. Erfreulich ist ferner auch die Tatsache, dass sich die Klingen selbst schärfen und nie nachgeölt werden müssen. Die Reinigung hingegen muss manuell erfolgen und scheint ein bisschen umständlich zu sein – jedoch nicht so viel, dass sie unangenehm wird.

Batteriebetrieb

Insgesamt betrachtet zeigen sich die meisten daher sehr zufrieden mit dem Remington: Er schneidet sauber ohne zu Ziepen, der Aufsteckkamm sitzt, weswegen die Ergebnisse gleichmäßig ausfallen, und auch das Handling soll sehr angenehm sein. Da der Bartschneider schon für 20 EUR (Amazon) zu haben ist, hätte er sich demnach mit Fug und Recht eine Empfehlung verdient – doch genau diese muss unbedingt relativiert werden. Er lässt sich nämlich nur mit Batterien betreiben, was für viele ein Ausschlusskriterium für den Einsatz zu Hause darstellt. Der Remington wird daher in den meisten Fällen als Reisebegleiter empfohlen, als als Zweitgerät. Viele setzen zu Hause lieber auf ein Modell mit Akku oder Netzbetrieb, da die Batterien auf Dauer ins Geld gehen, wenn der Bartschneider tagtäglich eingesetzt wird.