Für wen eignet sich das Produkt?
Immer einen oder zwei Ersatzschnuller in der Tasche herumtragen, weil der Nachwuchs gerne mal seine Wurfkünste am Beruhigungssauger austestet? Mit dem Quaranta Settimane Duccio Schnullersterilisator soll diese Sorge laut Hersteller endgültig der Vergangenheit angehören. Denn so oft der Schnuller auch fliegen lernt, er kann nach der Reinigung unter fließendem Wasser einfach für drei Minuten im Sterilisator behandelt werden, und sobald die Melodie ertönt, ist die Welt wieder in Ordnung. Dank Batteriebetrieb gerne auch auf einem Wanderweg weit abseits der nächsten Steckdose.
Stärken und SchwächenOb Silikon oder Kautschuk, das scheint dem Duccio völlig gleich. Ihm ist jeder Schnuller recht, solange er in die Öffnung des Gerätes hineinpasst. Besonders innovativ und deshalb geschätzt: Die Behandlung des Schnullers mit UV-Strahlung. 99,9 Prozent aller Keime sollen diesen Strahlen zum Opfer fallen und so Babys Beruhigungssauger hygienisch rein hinterlassen. Allerdings eröffnet sich hier zugleich die größte Schwachstelle. Manch ein Nutzer bemängelt, dass der Gummi im Anschluss verbrannt riecht und das Kind daraufhin den Schnuller verweigert. Das wäre dann das Ende des schönen Keimfrei-Effekts.
Preis-Leistungs-VerhältnisFür gut 18 Euro ist der Quaranta Settimane auf Amazon erhältlich, wobei man für die rote Farbvariante über elf Euro mehr berappen muss. Vom überwiegenden Teil der Kunden wird das Produkt sehr gelobt und dementsprechend oft weiterempfohlen, auch wenn man bei der Größe durchaus einen gewissen Platz in der Handtasche oder dem Rucksack einplanen sollte. Obendrein zu beachten ist die Leichtgängigkeit des Schalters, der die Sterilisation in Gang setzt. Wenn man also plötzlich Musik aus den Tiefen des Gepäcks vernimmt, könnte anstatt des Handys auch der Duccio die Ursache sein.