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Siche­rer Spei­cher­stift mit aus­ge­feil­ter Ver­wal­tungs­soft­ware

safeProSoft bietet mit dem SafeStick einen USB-Speicherstift an, der nicht nur eine sichere Verschlüsselung sowie einen Passwortschutz für die auf ihm abgelegten Daten bietet. Zusätzlich zu diesen Sicherheitsmerkmalen offeriert der Hersteller auch eine Software, über die die Organisation und Verwaltung des Sticks zentral gesteuert werden kann. Die vielfältigen Funktionen der SafeConsole-Software sind besonders für Unternehmen und Behörden interessant, die bei ihren Mitarbeitern gleich mehrere USB-Sticks im Einsatz haben.

Doch zuerst ein Wort zu den Sicherheitsfunktionen des SafeStick. Die Verschlüsselung erfolgt hardwarebasiert mit 256-bit-AES, zusätzlich schützt eine Passwortfunktion die Daten. Wichtig: Wie ProSoft ausdrücklich herausstreicht, waren die Speicherstifte des Herstellers von den erst kürzlich von SySS aufgedeckten Sicherheitsmängeln nicht betroffen. SySS – ein auf Sicherheitstests spezialisiertes Unternehmen – hatte Anfang Januar nachgewiesen, dass einige USB-Sticks mit Passwortschutz, unter anderem von so renommierten Herstellern wie SanDisk, Kingston und Verbatim, keinen hundertprozentigen Schutz bei der Passwortverifizierung bieten, da sich die Zertifizierung als mit wenigen Mausklicks überlistbar herausgestellt hatte.

Für ein Unternehmen oder eine Behörde, die mit hochsensiblen Daten operiert, darunter auch Anwaltskanzleien, Ärzte oder Krankenhäuser, steht aber nicht nur die absolute Sicherheit der Daten im Vordergrund, sondern auch das Management der im Umlauf befindlichen Sticks. ProSoft bietet dafür mit SafeConsole 4 eine Software mit ausgefeilten Funktionen.

Um nur ein paar Beispiele zu nennen: So lässt sich etwa über SafeConsole festlegen, wie stark der Passwortschutz sein muss (Art und Anzahl der verwendeten Zeichen) sowie nach wie viel Tagen das Passwort geändert werden muss. Wurde das Passwort vergessen, kann der Passwortschutz auch zurückgesetzt werden, ohne dass ein Datenverlust droht. Außerdem wird das Passwort zusätzlich an einen registrierten Benutzer gebunden – gestohlene SafeSticks sind damit erst recht unbrauchbar und können auch gesperrt werden.

Des Weiteren lassen sich die SafeSticks für den mobilen Umgang mit Zertifikaten ausrüsten, die Daten können außerdem zur Sicherheit über eine Internetverbindung als verschlüsseltes Backup zusätzlich gesichert, auf Viren gescannt, gegen das Herunterladen geblockt oder auch mit anderen Sticks synchronisiert werden.

Dies ist nur eine Auswahl aus dem Funktionsumfang der SafeConsole-Software, die ProSafe in drei verschiedenen Versionen anbietet. Nähere Auskünfte zu ihnen erteilt die Homepage von ProSafe. Interessierte können dort auch direkt ein maßgeschneidertes Angebot einholen oder einen SafeStick für eine gewisse Zeit zum Testen ordern. Die Preise beginnen bei 29 Euro für das 1-GB-Modell. Privatpersonen wiederum können den SafeStick zum Beispiel über Amazon bestellen. Hier beginnen die Preise bei 63 Euro für die 1-GB-Version und enden bei 458 Euro für 32 GB.

von Wolfgang

Passende Bestenlisten: USB-Sticks

Datenblatt zu ProSoft Software SafeStick (1 GB)

Speicherkapazität 1 GB

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