Powermat Wireless Charging System for iPhone 3Gs

Unter dem Slogan „Be Powerful“ bietet das Unternehmen Powermat seit einigen Jahren seine Plattform zum kabellosen Aufladen von mobilen Endgeräten an. Darunter subsumieren sich verschiedenste Lösungen zum Beispiel für den Bürotisch, das Auto oder auch öffentlich zugängliche Terminals wie etwa für moderne Bars. Verbindendes Element ist jeweils eine Aufladematte, auf die das entsprechende Endgerät einfach nur grob aufgelegt werden muss und dann per Induktion geladen wird.

Das erspart das lästige Kramen nach dem passenden Ladegerät und das korrekte Einstecken des fummeligen Ladeadapters. Einfach das Handy auf die Ladeflächen legen – ob schief und schräg spielt dabei keine Rolle. Leider ist das für die meisten Handy-Besitzer aber noch Zukunftsmusik, denn ganz so einfach ist das Ganze dann doch nicht: Um per Induktion geladen werden zu können, muss das Endgerät ebenfalls mit einer entsprechenden Gegenstelle ausgestattet sein. Und das sind die wenigsten Mobiltelefone bislang.

Auch nicht das iPhone von Apple. Und hier kommt der neue Powermat-Receiver ins Spiel. Den Adapter gibt es für verschiedene iPhone-Modelle, sogar für die schon älteren Varianten iPhone 3G und iPhone 3G S. Der Adapter kommt in Form einer Schutzhülle – ganz ähnlich einem externen Zusatzakku. Nur, dass hier kein zweiter Akku in die Hülle integriert worden ist, sondern die Kontaktfläche für die Induktionsladematte. Das macht das Handy zwar wie immer bei solchen Lösungen deutlich wuchtiger und unattraktiver, dafür gehören Ladekabel dann der Vergangenheit an.

Erfreulich ist, dass der Powermat-Receiver für das iPhone 3G / 3G S überraschend günstig ist. Wer die Preise von üblichem Apple-Zubehör gewohnt ist, würde nun sicher rund 50 Euro erwarten – doch weit gefehlt. Für gerade einmal 11,40 Euro (Amazon) ist man mit dabei. Und sogar das Gegenstück, die Ladestation, ist lächerlich preiswert. Hier fallen lediglich rund 20 Euro (Amazon) an. Zumindest für die einfache Ladematte, die auf dem Bürotisch untergebracht wird. Bei einer KFZ-Lösung sieht das natürlich noch etwas anders aus.