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Einschätzung
unserer Redaktion
28.11.2013
PiPo Max M7 pro
Für 200 Euro geradezu unglaublich gut ausgestattet
Sicherlich, chinesische Billig-Tablets bieten fast immer erstaunlich viel Leistung für wenig Geld. Doch in der Regel macht sich schließlich Ernüchterung breit, wenn das hochauflösende Display düster ist und die Farben verfälscht oder der nominell starke Chipsatz im Benchmark-Test sang- und klanglos untergeht. Das PiPo Max-M7pro ist – trotz seines etwas bescheidenen Namens – eine ganz andere Nummer. Hier wird tatsächlich Leistung abgeliefert, und das nicht zu knapp. Für 200 Euro findet man schwerlich eine bessere Ausstattung.
Hochauflösendes und farbkräftiges Display
Das betrifft vor allem das strahlende Display. Dieses bietet die ungewöhnliche Bilddiagonale von 8,9 Zoll, womit das Tablet ähnlich wie ein großes 10-Zoll-Modell wirkt, indes aber deutlich schlanker und leichter ausfällt. 470 Gramm können sich wirklich sehen lassen. Noch viel mehr gilt dies für die hohe Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln. Es soll ersten Tests zufolge farbkräftig und leuchtstark ausfallen. Zwar werde kein Spitzenwert erzielt, für den Alltag reichten die Leistungen aber allemal aus, heißt es seitens der Tester.
Chipsatz kann mit der Konkurrenz locker mithalten
Und auch bei der Prozessorleistung muss sich das Max-M7pro nicht verstecken. Der Quad-Core-SoC RK3188 liefert mit ordentlichen 2 Gigabyte Arbeitsspeicher genügend Power, um das Gerät in seinem Preissegment in die absolute Spitzengruppe zu katapultieren. Hinzu kommt eine gute Schnittstellenausstattung, die neben WLAN und Bluetooth 4.0 auch Mini-HDMI, GPS und USB umfasst. Zwar soll die Empfangsstärke des GPS-Moduls eher mager ausfallen, doch zusammen mit zwei Kameras und einem Steckplatz für microSD-Karten kann sich die Ausstattung wirklich sehen lassen.
Hoher Stromverbrauch wird vom großen Akku zum Glück abgefangen
Einzig der hohe Stromverbrauch dürfte Sorgen bereiten. In den Tests – etwa bei notebookcheck.com – erwies sich das PiPo Max-M7pro als sehr stromhungrig, was selbst für den Standby-Betrieb gegolten haben soll. Immerhin ist das Gerät aber auch mit einem starken Akku von satten 6.300 mAh Nennladung gesegnet. Die Laufzeiten dürften sich also dennoch im soliden Mittelsegment bewegen. Kurz gesagt: Das Max-M7pro hat alle Zutaten für einen Geheimtipp. Das Nexus 7 mag zwar noch mehr Leistung für nur wenig mehr Geld liefern, ist aber auch deutlich kleiner und daher kaum vergleichbar. In der Größenklasse des Max-M7pro gibt es dagegen für 200 Euro keine echte Konkurrenz mit dieser Ausstattung.
Der Arbeitsspeicher ist unterdurchschnittlich. Bei der parallelen Nutzung mehrerer Apps oder aufwendigen Anwendungen kommt es zu Einschränkungen.
Aktualität
Vor 10 Jahren erschienen
Das Modell ist nicht mehr aktuell, im Schnitt verbleiben Tablets 3 Jahre am Markt.
Display
Displaygröße
8,9"
Displayauflösung (px)
1920 x 1200 (16:10 / Full-HD)
Speicher
Arbeitsspeicher
2 GB
Erweiterbarer Speicher
vorhanden
Hardware & Betriebssystem
Betriebssystem
Android
Ausgeliefert mit Version
Android 4
Prozessorleistung
1,6 GHz
Verbindungen
5G
k.A.
LTE
k.A.
NFC
k.A.
Bluetooth
vorhanden
GPS
vorhanden
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