„Poe Dameron im Kampf gegen dichten Bartwuchs“
Als Inspiration für den Philips SW6700/14 stand der StarWars-Charakter Poe Dameron Pate. Gestalterisch erscheint dieses Modell der StarWars-Rasierer am gelungendsten. Die farblichen Akzente auf dunklem Hintergrund in Kombination mit dem LED-Display, das mit StarWars-Symbolen versehen ist, lässt vermutlich keinen Fan der populären Filmreihe kalt. Der vom Hersteller selbst als leistungsstark eingestufte Rotationsrasierer bringt als besondere Eigenschaft einen Turbo+-Modus mit, der mit 20% mehr Leistung vor allem dichte Bärte schneiden sollte.
Die Technik kann sich sehen lassen
Vorteilhaft ist die enorme Flexibilität der Scherkopfeinheit mit den drei Scherelementen. Diese macht es möglich, dass sich die sogenannten ContourDetect-Scherköpfe in acht Richtungen bewegen können. Somit sollte der Rasierer auch mit schwierigen Stellen, wie Kinn- und Halspartie fertig werden. Die spezielle Ausstattung mit einem Turbo+-Modus sollte die normale Geschwindigkeit um 20% erhöhen. Leider sind nicht alle VerbraucherInnen damit zufrieden. Es wird beklagt, dass der Rasierer scheinbar erst durch das Einschalten des Turbo+-Modus' auf einer durchschnittlichen Geschwindigkeit läuft. Der normale Modus wird nämlich als sehr schwach empfunden. Lobenswert ist der verbaute Akku, der ein Eins-zu-eins-Verhältnis zwischen Lade- und Betriebszeit (jeweils eine Stunde) aufzuweisen hat. So ist die Ladezeit im Verhältnis zur Betriebszeit sehr kurz und viele Rasuren sollten nach einer vollständigen Aufladung möglich sein. Eine Schnellladefunktion von fünf Minuten macht den Rasierer auch nach einem vollständig entladenen Akku einsatzbereit. Als Zubehör steuert der Hersteller ein schickes Reiseetui bei, das einen sehr stabilen und wertigen Eindruck macht.
Im Vergleich preislich attraktiv
Für 120 Euro (Amazon), die das Produkt kostet, kann sich der Rasierer tatsächlich sehen lassen. Obwohl ihm zum Flagschiff der Reihe (SW9700) das Personal-Comfort-Setting und zwei LEDs fehlen, unterscheidet er sich in keinem weiteren Punkt von diesem. Ein preislicher Vorteil von über 100 Euro steigern somit die Attraktivität und lassen die beiden fehlenden Ausstattungsmerkmale als verzichtbar erscheinen.