Der Philips SHL9450/10 kann laut Netz-Community auf zwei Arten überzeugen. Zum einen, so die Verbraucher, sei die Soundwiedergabe hervorragend. Und zum anderen werde der Kopfhörer auch bei längerer Anwendung nicht zur Belastung.
Wirft man einen Blick auf die konkrete Bauweise des Kopfhörer, so ist die Einschätzung der Kunden kaum überraschend. Schließlich hat sich der Hersteller für das sogenannte halboffene Prinzip entschieden. Im Unterschied zu geschlossenen Systemen zeichnen sich halboffene Modelle dadurch aus, dass tiefe Tonfrequenzen nach außen abgegeben werden. Vielen Anwendern sagt die hieraus resultierende Basswiedergabe eher zu, in erster Linie, weil sie wesentlich natürlicher ist. Hinzu kommt ein weiterer positiver Effekt. So stellt die Durchlässigkeit sicher, dass unter den Hörmuscheln kein Druck entsteht, auch nicht bei längerer Anwendung. Die Folge: ein äußerst hoher Tragekomfort. Im Gegenzug ist ein halboffener Kopfhörer natürlich nicht so gut abgeschirmt wie ein komplett geschlossenes Modell. Wer in Bus oder Bahn ordentlich die Pegel aufdreht, sollte also damit rechnen, dass sich andere Fahrgäste davon belästigt fühlen. Die mit Schaumstoffbezügen gepolsterten Muscheln liegen auf dem Ohr auf und sind jeweils mit einer 40 Millimeter großen Treibereinheit ausgestattet. Abgedeckt wird dabei laut Datenblatt ein Frequenzbereich von zehn bis 28.000 Hertz. Praktisch ist darüber hinaus, dass die Muscheln gedreht und der Kopfbügel zusammen geklappt werden kann. So lässt sich der 139 Gramm schwere Kopfhörer jederzeit platzsparend im Rucksack oder im Koffer verstauen. Abgerundet wird die Ausstattung schließlich von dem beidseitig zugeführten Kabel, dass es auf eine Länge von 120 Zentimetern bringt. Die Verbindung zur Soundquelle erfolgt dabei über einen vergoldeten 3,5-Millimeter-Stecker.
Der Philips SHL9450/10 bietet laut den Erfahrungsberichten einen guten Sound, einen hohen Tragekomfort und kann zudem auch in optischer Hinsicht überzeugen. Was will man mehr? Amazon listet den Kopfhörer derzeit für rund 50 Euro.
01.12.2011