Philips SensoTouch 2D RQ1141/16

Männer, die mit einem Rasierer nicht nur ihren Bart glatt rasieren möchten, sondern auch gerade Konturen ziehen, etwa an den Koteletten oder generell bei einem Teilbart, sollten daran denken, dass der RQ1141/16 keinen ausfahrbaren Langhaartrimmer besitzt. Baubedingt lassen sich daher aufgrund der drei runden Scherköpfe Konturen nur – wenn überhaupt – mit viel Übung ziehen. Im Übrigen jedoch legte der Elektrorasierer aus dem Hause Philips bei den meisten Kunden eine überzeugende Leistung ab.

2D oder 3D

Wer sich für einen hochwertigen Philipsrasierer interessiert, muss sich zwischen einem „2D“ und einem „3D“-Modell entscheiden – letztere stellen die Topmodelle dar, erstere sind aufgrund ihres Preis-Leistungs-Verhältnis sehr beliebt. Die beiden Hauptunterschiede zwischen den Baureihen betreffen zum einen die Scherköpfe – bei den 2D hat jeder Scherköpf zwei unterschiedlich geformte Klingensätze, beim 3D sogar drei – und zum anderen in der Lagerung der Scherköpfe. Bei den 3D-Modellen kommt nämlich – daher der Name – eine weitere Dimension dazu, die Scherköpfe neigen sich zusätzlich nach außen beziehungsweise innen. Männern, denen das Leben tiefe Furchen und Grübchen ins Gesicht gemeißelt hat, fahren daher mit den noch flexibleren Scherköpfen eines 3D-Modells besser, der zusätzliche Klingensatz wiederum ist bei überdurchschnittlich starkem Bartwuchs von Vorteil. Wer jedoch mit diesen beiden Phänomene nicht zu kämpfen hat, darf getrost auf die Mehrausgabe verzichten und sich unter den 2D-Modellen umsehen.

Gute Rasurleistung, nass oder trocken

Denn auch diese rasieren, wie unzählige Kundenbewertungen sowie mehrere Testberichte belegen, den Bart sauber, hautschonend und in einer angemessenen Zeit ab. An den bekannten „Problemstellen, also etwa am Kinn, muss zwar ab und zu mehrmals rasiert werden, bis die Haut sich tatsächlich glatt anfühlt. Tipp einiger Kunden: Einfach mit der freien Hand die Haut etwas straffen und vor allem darauf achten, dass der Rasierer in Kreisbewegungen geführt wird – auch dies eine Folge der spezifischen Bauart, also der runden Scherköpfe. Das 1141er-Modell versteht sich außerdem auf die Nassrasur (mit/ohne Schaum), die Männer mit empfindlicher Haut oft vorziehen. Aber auch schon bei der Trockenrasur soll der Philips hautschonend sein, von Irritationen/Reizungen wird nur selten berichtet. Die rotierenden Scherköpfe haben ferner noch den Vorteil, dass die Betriebsgeräusche angenehm leise sind.

Empfehlung aufgrund der Kundenreaktionen

Kurzum: Abgesehen von Männern mit sehr starkem Bartwuchs, vielleicht noch in Kombination mit Grübchen und Falten, scheint der Rasierer eine gute Wahl zu sein. Die breite Zustimmung der Käuferschaft legt dies jedenfalls sehr nahe. Der fehlende Langhaartrimmer für gerade Konturen ist natürlich ein Manko, das oft kritisiert wird, betrifft aber nur Männer, die diese Funktion unbedingt brauchen. Allen anderen darf der Rasierer, der aktuell bei rund 130 Euro (Amazon) liegt, zur Anschaffung empfohlen werden.