Bartstoppeln oder sogar Haare im Waschbecken, als Folge davon ein verstopfter Siphon: Dies muss nicht sein, sofern man(n) sich nämlich mit dem QT4050 den Bart schneidet. Der Bartschneider von Philips saugt die Stoppel einfach per Vakuum weg und sammelt sie in einem in das Gerät integrierten Auffangbehälter – und das Waschbecken bleibt weitgehend sauber.
Die Vakuum-Auffangfunktion ist zwar nicht neu, soll aber beim 4050er-Modell im Vergleich zu seinem Vorgänger QT4045 von Philips deutlich verbessert worden sein und nun fast tadellos funktionieren. Auch löst sich der Auffangbehälter leichter reinigen, sodass insgesamt das Bartschneiden mit dem Philips eine rundum saubere Angelegenheit wird. Eine weitere Veränderung gegenüber dem Vorgänger ist bei den Käufern ebenfalls auf vollste Zustimmung gestoßen: der Bartschneider kann nämlich sowohl mit Akku betrieben als auch ans Netz gehängt werden – diese Flexibilität zahlt sich im Alltag aus.
Als weiterer Pluspunkt wird dem Bartschneider außerdem seine große Variationsbreite an Schnittlängen angerechnet, vor allem die Verkleinerung der minimalen Länge auf 1 Millimeter wird von den Käufern sehr begrüßt, da nun endlich auch akkurate Dreitagebärte möglich sind. Die kürzeste Schnittlängeneinstellung steht auch beim Kammaufsatz zur Verfügung, der wiederum so schmal ausfällt, dass alle „Problemzonen“ gut erreicht werden.
In puncto Rasurqualität schließlich scheint der Philips ohne Fehl und Tadel zu sein, er liege außerdem sehr gut in der Hand und sei recht leise – wer möchte morgens im Bad schon von einem unangenehmen Motorengebrummel genervt werden. Darüber hinaus lässt sich das eigentlich für den Bart gedachte Gerät natürlich auch für extreme Kurzhaarfrisuren, genauer: tendenziell radikale Kahlschnitte auf dem Haupt einsetzen. In diesem Fall stößt die Vakuum-Funktion allerdings mitunter aufgrund der größeren Länge der Haare an ihre Grenzen.
Unterm Strich hat der Bartschneider von Philips bisher von allen Käufern eine klare Kaufempfehlung bekommen – zumal er auch mit rund 50 Euro (Amazon) nicht übermäßig das Budget belastet.
07.04.2011