Mit dem QC5340 lassen sich beim Haare schneiden extrem feine Unterschiede machen. Die beiden zum Lieferumfang des Haarschneiders gehörenden Kammaufsätze lassen nämlich Feineinstellungen von lediglich jeweils 1 Millimeter Abstand zu. Wer es gewohnt ist, sein Haar möglichst akkurat und gleichzeitig nach Kopfpartie differenziert in Form zu stutzen, findet in dem Philips-Gerät demnach den idealen Partnern.
Insgesamt stehen dem Benutzer 38 Feineinstellungen zur Verfügung, die sich auf Haarlängen zwischen 3 und 40 Millimetern verteilen. Die Kämme passen sich außerdem dank einer flexiblen Aufhängung den Konturen der Kopfhaut an und sind wie auch die Klingen zusätzlich abgerundet, sodass die Gefahr von Kratzern oder kleineren (Schnitt-) Verletzungen nahezu gegen null tendiert.
Zum Haare schneiden selbst stehen rund 60 Minuten zur Verfügung, der Akku verfügt demnach über genügend Reserven, um mit einer Ladung auch einen mehrwöchigen Urlaub zu überstehen. Mehr als erfreulich ist die fixe Ladezeit: Dank Schnellladesystem benötigt der Akku nur rund eine Stunde, um wieder voll im Saft zu stehen. Alternativ zum Akkubetrieb lässt sich der Haarschneider außerdem zu Hause auch ans Netz hängen.
Selbstschärfende Edelstahlklingen, die eine lange Lebenszeit des Haarschneiders in Aussicht stellen, ein nahezu wartungsfreier Betrieb – das Gerät muss zum Beispiel nicht geölt werden – sowie eine einfache Reinigung unter fließendem Wasser sind weitere Pluspunkte, die der Philips auf seinem Habenkonto verbuchen kann. Leider liegen derzeit weder Tests noch erste Erfahrungsberichte von Käufern vor, die auf mögliche Schwachstellen des Gerätes hinweisen würden – sofern der Philips überhaupt eine haben sollte. Allenfalls die für den Haarschneider derzeit fälligen knapp 60 Euro (Amazon) könnten – bislang jedenfalls – eventuell Kritiker auf den Plan rufen. Doch sollte sich das Gerät in der Praxis als ordentlicher und gründlicher Haarschneider entpuppen, wäre auch dieses Gegenargument hinfällig.
07.04.2011