Philips PT937/26 PowerTouch

Nicht umsonst hat Philips in den PT937/26 einige technische Finessen einbauen lassen. Denn zum Beispiel die Konturenanpassung oder die sogenannten „DualPrecision“-Scherköpfe mit ihrer Kombination aus Löchern und Schlitzen haben sich in anderen Modellen schon so gut bewährt, dass diese Geräte mit viel Lob vonseiten der Kundschaft belohnt wurden – und zwar gleichgültig, welcher Barttyp rasiert werden musste. Die in Kürze lieferbare 937-er-Modellversion will diesen Erfolg der Vorgänger natürlich wiederholen und lockt dazu noch mit einem zusätzlichen Mehrwert, nämlich einer komfortablen Reinigung.

„SmartClean“
Seit Kurzem stattet nun auch Philips einige Topgeräte des Hauses mit einer Station aus, die den Namen „SmartClean“ trägt – „smart“ deswegen, weil sie mehr kann als nur den Rasierer aufladen. Sie besitzt nämlich zusätzlich eine Reinigungskartusche mit Spezialflüssigkeit, in die die komplette Schereinheit eingetaucht wird. Wie die ersten Erfahrungsberichte zeigen, schafft die Station, was beim Ausspülen der Schereinheit von Hand unter fließendem Wasser kaum oder nur mit einigem Aufwand möglich ist. Sie beseitigt die Bartstoppeln zu fast 100 Prozent und hinterlässt damit einen hygienisch sauberen Rasierer. Doch damit gibt sie sich immer noch nicht zufrieden. Sie ölt das System auch gleichzeitig noch nach, was der dreifachen Dienstleistung unterm Strich schon den Ruf eingebracht hat, das Gerät tipptopp in einen nahezu neuen Zustand zu versetzen. Kein Wunder also, dass die meisten die Nachfolgekosten für die Kartusche gern auf sich nehmen. Die smarte Station erspart Mühe und verlängert mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Lebenszeit des Geräts.

Leise, gründlich und ausdauernd

Die übrigen Qualitäten des Rasierers lassen sich auf die Formel „leise, gründlich und ausdauernd“ bringen. Denn genau auf diese drei Eigenschaften können die zahlreichen Kundenrezensionen zu den Vorgängerversionen, etwa zum PT920/18 PowerTouch Pro von Philips, eingedampft werden. Die Scherköpfe des Rasierers passen sich an den bekannten Übergangsstellen sehr gut den Gesichtskonturen an, stutzen Barthaare schnell und effizient, gleichgültig, ob sie lang, dick oder kurz sind, und erledigen ihre Arbeit auch noch leise. Nur wenige Kunden waren bislang unzufrieden mit der Schereinheit, die auch im 937-er-Modell zum Einsatz kommt, was wiederum bedeutet, dass der Rasierer für die meisten kein Fehlkauf sein wird.

Fazit

Bewährte Technik mit noch mehr Reinigungskomfort – das Rezept könnte aufgehen, zumal sich viele schon darüber gewundert haben, weswegen der Hersteller die SmartClean-Station nur in Kombination mit ausgesuchten Spitzenmodellen anbietet und nicht in den „unteren“ Rasiererklassen wie der Shaver Series 5000. Ab sofort jedoch kann auch in dieser Baureihe das Gerät nach der Rasur in der Station blitzblank gesäubert werden, und der Aufpreis dafür ist nicht einmal so hoch, wie nun sicher einige befürchtet haben. Zwar hat der Hersteller den Rasierer auf rund 180 Euro angesetzt. „Auf der Straße“ jedoch wird er schon für deutlich unter 150 Euro angeboten, das heißt, er bewegt sich langsam aber sicher auf die 100 Euro zu, die derzeit auf Amazon zum Beispiel für den PT920/18 PowerTouch Pro ohne SmartClean verlangt werden.