Aktuelle Kompaktanlagen von Philips fallen nicht nur durch ihr kantiges Design aus der Reihe. Auch die Power der Boxen ist häufig ungewöhnlich. Ein Beispiel: Die FX25. Hier lässt sich das Speakerduo laut Datenblatt insgesamt mit satten 300 Watt RMS belasten.
Kein Equalizer an Bord
Damit haben die Lautsprecher genügend Wumms, um in den eigenen vier Wänden eine kleine Party mit Sound zu versorgen. Technisch handelt es sich bei den Boxen um Zwei-Wege-Systeme – im Einzelnen kümmert sich ein 16,5 Zentimeter großer Woofer um die tiefen und mitteltiefen sowie ein fünf Zentimeter großer Hochtöner um die hohen Tonfrequenzen. Schade jedoch: Ein richtiger Equalizer zur Feinabstimmung des Sounds fehlt, stattdessen stehen lediglich fünf vordefinierte Klangbilder sowie mehrere Bassstufen zur Verfügung. Äußerlich wiederum sind die Lautsprecher rund 24 Zentimeter breit, 35 Zentimeter hoch und 20 Zentimeter tief. Um die Anlage aufzustellen, benötigt man demnach etwas Platz.Mit Bluetooth und NFC
Auf funktionaler Ebene steht ein Laufwerk für CDs sowie MP3- und WMA-Rohlinge (CD-R/RW), wobei man zum nächsten oder vorherigen Song skippen, innerhalb eines Liedes vor- sowie zurückspulen, Titel im Repeat- oder Shuffle-Modus wiedergeben sowie ein eigenes Programm zusammenstellen kann. Weiterhin zählen ein UKW-Tuner mit 40 Speicherplätzen, eine USB- und eine 3,5 mm-Klinke für Sticks und MP3-Player und ein zweipoliger AUX-Eingang zur Ausstattung, zudem ist die Anlage Bluetooth-fähig und unterstützt in diesem Kontext die NFC-Technik. Heißt: Sie streamt kabellos Musik von kompatiblen Quellen und lässt sich mit einem physischen Kontakt pairen. Schade ist jedoch, dass Philips die mittlerweile veraltete und nicht gerade stromsparende Version 2.1 + EDR nutzt, zudem fällt auf, dass leider ein Kopfhörerausgang fehlt.Die Philips FX25 ist eine Party-Anlage mit ordentlich Power und modernen Features wie Bluetooth samt NFC, allerdings bleibt das Design gewöhnungsbedürftig. Zudem hätte die aktuelle Bluetooth-Version (4.0) sowie ein Kopfhörerausgang an Bord sein können. Wer dennoch zuschlagen möchte: Mit rund 200 EUR ist das System in Relation zur Ausstattung immerhin einigermaßen günstig.