Für wen eignet sich das Produkt?
Im Produktportfolio seiner Marke verstärkt der Monitor Philips E-line 276E8FJAB die Gruppe der Geräte für den heimischen Schreibtisch. Mit seiner hohen Bildqualität und integrierten Lautsprechern ist das Modell ein Multimediakünstler der gehobenen Mittelklasse und bietet auch anspruchsvollen Anwendungen mit grafischem Schwerpunkt eine geeignete Plattform. Die technische Ausstattung sollte neben der detaillierten Wiedergabe von Bild und Film auch die Bearbeitung der privaten Foto- und Videosammlung problemlos ermöglichen. Eine fortgeschrittene Koordination mit der Grafikkarte zur Unterstützung von performantem Gaming fehlt demgegenüber. Mit einer Diagonale von 27 Zoll braucht der Bildschirm eine ausreichend große Stellfläche in der Nutzungsumgebung. Die sparsam ausgestattete Ergonomie ist bei der individuellen Positionierung keine große Hilfe.
Stärken und SchwächenZu den Stärken des Produktdesigns gehören die Bildschärfe und die Farbintensität; eindeutige Schwäche ist die starre Konstruktion, die eine Platzierung auf dem Schreibtisch lediglich furch eine Neigefunktion unterstützt. Im Gegenzug erhöht die Blickwinkelstabilität des IPS-Panels den Bewegungsspielraum des Betrachters vor dem Bildschirm und ermöglicht horizontale und vertikale Perspektiven von bis zu 178 Grad ohne Verlust an Kontur und Farbqualität. Zusätzliche Farbintensität soll die als Ultra-Wide-Color bezeichnete Technologie ermöglichen. Sie erlaubt eine erhöhte Farbraumabdeckung von 114 Prozent NTSC oder 132 Prozent sRGB. Die hohe Bildqualität geht darüber hinaus auf die ausgewogene Relation zwischen Bildschirmgröße und QHD-Auflösung zurück: Die Verteilung von 2.560 x 1.440 Pixeln auf einer Displayfläche mit der Diagonale von 27 Zoll ergibt eine hohe Bildpunktdichte von 109 ppi und damit eine aus kurzem Betrachtungsabstand wirkende Schärfe.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer 27-Zoll-Monitor mit QHD-Auflösung kommt unter der Marke Philips als Produkt der niederländischen Herstellers MMD auf den Markt. Mit Erscheinungsdatum im April 2017 ist das Modell im Handel für Beträge um die 400 Euro erhältlich. Der finanzielle Einsatz wirkt kundenfreundlich kalkuliert und dürfte eine Investition ohne Reue sein. Ein technisch ähnlich ausgerüsteter Mitbewerber von BenQ mit vielseitigerer Ergonomie, aber weniger fortschrittlicher Farbdarstellung ist für einen vergleichbaren Betrag zu haben. Ein möglicher Konkurrent von Dell belastet das Portemonnaie schon stärker.