Mit dem DVD-Player Philips DVP3520/12 lassen sich CDs ins beliebte MP3-Format transformieren und auf einem USB-Speicher sichern – ohne den Einsatz eines Desktop-PCs. Den hierbei möglichen Verlust an Datenqualität kann man angesichts der Anschaffungskosten von knapp 45 Euro (Amazon) durchaus verkraften. Über die entsprechende USB 2.0-Schnittstelle können außerdem zahlreiche Formate wiedergegeben werden.
Der Hersteller spricht in diesem Zusammenhang von komprimierter MP3- und WMA-Musik, DivX-Videos und JPEG-Digitalfotos. Wer möchte, kann die Dateiformate alternativ auf einen Rohling brennen und anschließend über das optische Laufwerk abspielen. Laut Datenblatt sollen dabei CD, CD-R/RW, VCD, SVCD, DVD+R/RW und DVD-R/RW unterstützt werden. Um beim Abspielen der Filme schädliches Zeilenflimmern zu unterbinden, kommt das sogenannte „Progressive Scan“ zum Einsatz. Für die Bildbearbeitung wurde außerdem ein 12 Bit/108 MHz Video D/A-Wandler integriert. Bei den Anschlüssen für Flachbildschirme muss man sich mit jeweils einem Komponenten- und einem Composite-Video-Ausgang begnügen, außerdem gibt es noch eine Scart-Buchse für ältere Röhrenfernseher. Auf eine moderne HDMI-Schnittstelle wurde leider verzichtet. Abschließend steht noch eine Stereo-Cinch-Klinke und ein koaxialer Digitalausgang für die Verbindung zum Surround-System zu Verfügung. Ausgeliefert wird der 36 Zentimeter breite, 20,9 Zentimeter tiefe und 3,9 Zentimeter hohe DVD-Player samt Batterien und Fernbedienung. In Sachen Stromverbrauch soll er im Dauerbetrieb durchschnittlich unter 10 Watt Leistung aufnehmen.
Der DVD-Player DVP3520/12 ist ein simples Einsteigergerät ohne HDMI-Anschluss. Wer darauf partout nicht verzichten möchte, der findet hier einige Alternativen – zu vergleichbaren Konditionen.
17.03.2011