Philips hat sein Sortiment an Monitoren um ein Modell erweitert, das sich speziell für Office-Anwendungen ins Gespräch bringen will. Im Unterschied zu den meisten gängigen Bildschirmen besitzt der Billiance 240S4LBS/00 nämlich ein Seitenverhältnis von 16:10, wodurch der Monitor einen Tick mehr Bildfläche zum Arbeiten in der Höhe bietet.
Die Renaissance des 16:10 Seitenformats
Es hat fast den Anschein, als würde das Seitenverhältnis von 16:10 eine Renaissance erfahren. Das Format war nämlich auf dem Markt aufgrund der absoluten Dominanz des als „videofreundlich“ vermarkteten 16:9-Seitenverhältnisses fast in Vergessenheit geraten, und dies, obwohl viele Kunden seit Jahren massiv darauf gedrängt hatten, auch weiterhin 16:10-Bildschirme anzubieten. Seit Kurzem geben etliche Hersteller diesem Wunsch wieder verstärkt nach, sehr zur Freude aller, die an ihrem Monitor hauptsächlich arbeiten möchten. Denn der Zugewinn an Bildfläche in der Höhe – von 1.080 Pixeln auf 1.200 Pixel – macht sich speziell bei der Arbeit mit Textdokumenten – 24-Zöller im 16:10-Format geben A4-Seiten originalgetreu 1:1 wieder – oder mit Tabellen positiv bemerkbar.
Standard-Bildschirmtechnologie
Wird der Monitor außerdem ausschließlich für Office-Anwendungen genutzt, muss auch nicht laut Experten ein besonders hochwertiges Panel, also etwa ein IPS- oder VA-Panel, im Monitor stecken. Für diese Zwecke reicht die Bildqualität eines TN-Panels mit LED-Hintergrundbeleuchtung wie beim Neuzugang bei Philips vollkommen aus. Lediglich bei Multimedia-Anwendungen macht sich die bessere Bildschirmtechnologie IPS/VA bezahlt.
Kein flexibler Standfuß, dafür sparsam
Leider verfügt der Bildschirm nicht über einen flexiblen Standfuß. Auf aus ergonomischen Gründen eigentlich wünschenswerte Eigenschaften wie etwa eine Höhenverstellbarkeit muss also verzichtet werden. Dafür ist der Monitor sehr sparsam, und zwar zum einen im Normalbetrieb, zum anderen dank eines „PowerSensors“. Letzterer registriert via Infrarotstrahlen, ob sich der Benutzer vor dem Gerät aufhält und reduziert, falls dies nicht der Fall sein sollte, die Helligkeit drastisch. Wie jeder weiß, wird der Arbeitsplatz im Laufe eines Tages öfters verlassen, das Stromsparpotenzial des Sensors ist also je nach Tätigkeit sehr hoch.
Fazit
Der Bildschirm stellt unter den neuen Geräten des Herstellers ein sogenanntes „Einsteigermodell“ dar, was hauptsächlich auf den fehlenden flexiblen Standfuß zurückzuführen ist. Dafür sind die Anschaffungskosten niedriger, der 24-Zöller ist bei den ersten Internethändlern, etwa auf Amazon, schon für rund 260 EUR gelistet. Dem Kunden stehen dabei zwei Modelle zur Auswahl, denn den Monitor gibt es unter der Bezeichnung Philips 240S4LPMS/00 auch mit einem silbernen/weißen Gehäuse.
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