Das iPod-Dock AD343 gehört seit Anfang 2013 zum Philips-Sortiment – wirklich modern ist die Ausstattung jedoch nicht gerade. Abstriche muss man etwa beim Funktionsumfang machen, zudem hat der Hersteller den veralteten 30-Pol-Konnektor verbaut.
Es drohen zusätzliche Kosten
Nachteilig ist Letzteres vor allem für Besitzer aktueller Apple-Player, genauer gesagt des iPhone 5 sowie des iPod touch der fünften und des iPod nano der siebten Generation. Schließlich benötigt man in diesem Fall für die neue Lightning-Schnittstelle einen Adapter. Kostenpunkt derzeit: Knapp 15 bis 20 EUR im Internet. Die restlichen Anschlussoptionen wiederum bewegen sich ebenfalls nicht wirklich am Puls der Zeit. So gibt es zwar eine AUX-Buchse für MP3-Player, dafür aber leider keinen USB-Slot. Hinzu kommt, dass auch der Funkstandard Bluetooth außen vor bleibt. Negative Konsequenz: Auf kabelloses Audiostreaming – etwa von einem MacBook oder einem iMac – muss man leider verzichten.Design, Maße und Sound
Durchaus gut gearbeitet hingegen haben die Produktdesigner. Das weiße Gehäuse ist ebenso nett anzuschauen wie das Abdeckgitter der Lautsprecher, zudem bringt es das Gehäuse auf relativ kompakte Maße von 35 Zentimeter in der Breite, knapp zehn Zentimeter in der Tiefe sowie 12,7 Zentimeter in der Höhe. Den Sound übertragen schließlich zwei Boxen, die sich jeweils mit vier Watt belasten lassen. Das spricht nicht gerade für ein hochwertiges Klangerlebnis – wenngleich man anmerken muss, dass bisher weder entsprechende Tests noch Erfahrungsberichte seitens der Netz-Community zur Verfügung stehen.Was bleibt als Fazit? Letztlich bietet das AD343 auf funktionaler Ebene nicht allzu viel, für etwas musikalische Begleitung in Küche oder Bad sollte das Dock jedoch durchaus reichen. Wer Interesse hat: Die Konditionen und den Verkaufsstart hat Philips noch nicht bekannt gegeben.