Ganz ohne Displayeinfassung geht es nicht, trotzdem wirbt Philips mit einem „rahmenlosen Design“, denn das schmale Aluminiumband um den Bildschirm ist wirklich dezent. Pluspunkte gibt es für das zweiseitige Umgebungslicht Ambilight.
Display, Stromverbrauch und Gehäusetiefe
Links und rechts an der Rückseite wurden Leuchten verbaut, mit denen die Wand hinter dem Fernseher angestrahlt wird, und zwar in der Farbe des Bildinhaltes. Dank Ambilight wirkt das Bild subjektiv größer, zugleich werden die Augen entlastet. Dem Display selbst bescheinigt Philips eine sichtbare Diagonale von 107 Zentimetern, die „volle“ HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und eine PMR-Bildwiederholrate von 200 Hertz, was auf eine saubere Bewegtdarstellung hoffen lässt. Hinterleuchtet wird das Display, wie heutzutage üblich, mit LEDs, deshalb ist der Fernseher sparsamer als ein älteres LCD-Gerät mit Leuchtstoffröhren zur Hintergrundbeleuchtung. So benötigt der 42-Zöller im Standardbetrieb nur 34 Watt Leistung, was ihm eine Plakette der Energieeffizienzklasse A++ einbringt. Auch bei den Abmessungen bringt das LED-Licht Vorteile, wenngleich der Fernseher mit sieben Zentimetern in der Tiefe nicht zu den flachsten seiner Art gehört. Zur Wandmontage eignen sich Halterungen mit 200 x 200 Millimetern Lochabstand.Vier HDMI-Eingänge, zwei USB-Buchsen, LAN und WLAN
3D-Bilder empfängt der 42PFK6309 per HDMI von einem BD-Spieler, per LAN oder WLAN aus dem Internet oder via DVB-C / DVB-S2. Darüber hinaus können 2D-Inhalte in 3D konvertiert werden. Vier passive 3D-Brillen (Polfilterbrillen) sind im Paket inbegriffen. Zu den vier HDMI-Eingängen (inklusive Audio-Rückkanal) gesellen sich zwei USB-Buchsen für externe Speicher, falls man Multimedia-Dateien direkt abspielen und das via Antenne, Kabel oder Satellit empfangene TV-Programm aufnehmen will. Die Funktion zum zeitversetzten Fernsehen, bei Philips heißt sie „Pause TV“, wird ebenfalls unterstützt. Per LAN oder drahtlos per WLAN hat man Zugriff auf DLNA-Inhalte von lokalen Servern und auf Online-Dienste wie YouTube, Facebook, Spotify und Netflix. Überdies unterstützt der Fernseher HbbTV, demnach gelangt man aus dem laufenden Programm heraus zu den Mediatheken, zum digitalen Videotext und zum EPG der TV-Sender. Gesteuert wird das Gerät mit der Fernbedienung oder einem Smartphone im Heimnetz.Er sieht gut aus, empfängt auf allen Wegen, nimmt Sendungen auf, ist netzwerkfähig und bringt 3D-Bilder ins Wohnzimmer. Ob das alles so gut gelingt, wie Philips verspricht, werden die ersten Tests zeigen. Zur Zeit bekommt man den 42PFK6309 für 600 EUR.