Philips 32PFL5406H

Im Gegensatz zum 32PFL5405H unterstützt der 32PFL5406H mit 1366 x 768 Pixeln nicht die volle HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Dafür wird das Panel des Nachzüglers nicht mit CCFL-Röhren, sondern mit LEDs hinterleuchtet.

Vorteil: Die LEDs brauchen weniger Platz, deshalb ist der Fernseher mit knapp vier Zentimetern deutlich schlanker als der 32PFL5405H, der es ohne Standfuß auf immerhin neun Zentimeter bringt. Zudem punkten die Leuchtdioden bei der Kontrastdarstellung und beim Stromverbrauch. So bescheinigt man dem LCD-Panel ein dynamisches Kontrastverhältnis von 500.000:1 und eine Leistungsaufnahme von 42 Watt im Standardbetrieb. Im Standby begnügt sich das Gerät mit 0,15 Watt. In Sachen Bildqualität setzt der Hersteller außerdem auf 100 Hertz-Technik und auf einen Lichtsensor, der die Helligkeit des Displays in Abhängigkeit vom Umgebungslicht automatisch reguliert. Anschlussseitig darf man sich auf drei HDMI-Buchsen der Version 1.4 inklusive Audio-Rückkanal freuen, beim 32PFL5405H sind es drei HDMI-Buchsen der Version 1.3. Der Audio-Rückkanal ist praktisch, wenn man einen AV-Receiver nutzt, der ebenfalls mit HDMI 1.4 aufwartet, denn dann lässt sich der Fernsehton ohne separate Digitalverbindung zum Receiver transportieren. Neben den üblichen analogen Schnittstellen – Komponente, Scart und VGA – hat Philips einen Kopfhörerausgang und einen koaxialen Digitalausgang verbaut, falls man keinen AV-Receiver mit HDMI 1.4 besitzt. Außerdem steht eine USB-Buchse bereit, über die man komprimierte Foto-, Video- und Musikdateien von einem externen Speicher abspielen kann. Mit an Bord des Flachbildschirms ist nicht zuletzt ein HDTV-fähiges Empfangsteil für DVB-T- und DVB-C, wobei man sich in Sachen HDTV bis auf Weiteres mit dem DVB-C-Tuner begnügen muss, denn via DVB-T werden in Deutschland noch keine Sender in HD-Auflösung ausgestrahlt.

Bei einem Fernseher mit 32 Zoll in der Diagonale ist die HD-ready-Auflösung noch vertretbar. Pluspunkte kassiert der Newcomer für das LED-Backlight und den in HDMI 1.4 integrierten Audio-Rückkanal. Amazon listet das bislang ungetestete Gerät für knapp 420 Euro.