Auf zwei der wohl praktischsten Features muss man beim Philips 32PFL3078K erfreulicherweise nicht verzichten: Wer einen USB-Speicher anschließt, kann das digitale TV-Programm aufnehmen (PVR-Funktion) und zeitversetzt fernsehen (Timeshift).
USB-Media-Player
Die Aufnahmen werden manuell gestartet oder im Timer des elektronischen Programmführers gebucht. Via DVB-T empfängt man Sender in Standardauflösung, via DVB-C und DVB-S2 bringt man zusätzlich HDTV-Programme auf den Schirm. Ein CI-Plus-Slot für Pay-TV-Programme darf natürlich nicht fehlen, hier platziert man ein CA-Modul und die Smcartcard des Bezahlsenders. Wie immer gilt: Die Aufnahme verschlüsselter Programme kann eingeschränkt beziehungsweise komplett unterbunden werden. Lohnend ist der Griff zum Speicherstick oder zur externen Festplatte auch aus anderen Gründen, denn per USB kann man Multimedia-Dateien abspielen. Unterstützt werden AVI-, MKV-, MPEG2- und MPEG4-Videos, JPEG-Fotos und Audio-Dateien im MP3-Format. Von einem Server im lokalen Netzwerk lassen sich die Dateien mangels LAN oder WLAN nicht streamen.Schnittstellen und Display
Zur USB-Buchse gesellen sich zwei HDMI-Eingänge für HD-Quellen wie Blu-ray-Player, Computer und Spielekonsolen. Darüber hinaus ist die Anschlussleiste mit einem Scart-Eingang, mit einem Composite-Video-Eingang nebst Audio-Eingang sowie mit einem Kopfhörerausgang und einem koaxialen Digitalausgang besetzt. Eine VGA-Buchse für Computer ohne HDMI- respektive DVI-Ausgang hat Philips nicht verbaut. Für die Qualität der Bilder bürgt ein LC-Display mit 32 Zoll / 81 Zentimetern in der Diagonale, das 1366 x 768 Pixel zeigt, mit LEDs hinterleuchtet wird und mit 100 Hertz-PMR (Perfect Motion Rate) zur Bewegtoptimierung aufwartet. Im Betrieb mit Standardeinstellungen soll das Gerät gut 36 Watt Leistung aufnehmen, was ihm die Energieplakette A einbringt. Zur Wandmontage des ohne Standfuß 6,5 Zentimeter tiefen Bildschirms eignen sich Halterungen mit 100 x 100 Millimetern Lochabstand.Schaut man eine Blu-ray und sitzt nicht direkt vor dem Gerät, dann fällt der Unterschied zur „vollen“ HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel) kaum ins Gewicht. Wer allerdings vorhat, den Fernseher als Computermonitor einzusetzen, ist mit einem Full-HD-Modell besser beraten.