Der LCD-Fernseher Philips 26PFL5604H hat nicht nur einen MPEG4-fähigen Tuner für DVB-T und DVB-C an Bord, sondern besitzt außerdem eine CI-Plus-Schnittstelle. Das Gerät empfiehlt sich also auch für den Empfang der verschlüsselten HDTV-Sender.
Wie man bei heise online nachlesen kann, werden die großen Kabelnetzbetreiber - zum Beispiel Kabel Deutschland - die neue CI-Plus-Schnittstelle aller Vorraussicht nach akzeptieren. Man kann in Zukunft also auch ohne eigens zertifizierten Receiver ein Digital-TV-Abo abschließen. In Sachen Bildqualität setzt Philips unter anderem auf ein Full-HD-Panel mit 1920 x 1080 Pixeln und auf eine Signalverarbeitung namens „Pixel Plus HD“. Für externe Zuspieler hält der 26-Zöller drei HDMI-Eingänge, Komponente, Composite-Video, VGA, zwei Scart-Buchsen und einen S-Videoanschluss bereit. Außerdem wurde ein USB-Host integriert, über den sich JPEG-Fotos, MP3-Musik und MPEG-Videos abspielen lassen. Das Tonsignal wird über einen analogen Stereo-Cinch- oder über einen koaxialen Digitalausgang zur Stereoanlage oder zum AV-Receiver transportiert. Intern greift der Fernseher auf zwei Lautsprecher mit einer Ausgangsleistung von jeweils fünf Watt zurück. Den nötigen Bedienkomfort versprechen ein elektronischer Programmführer, Videotext, Sleep-Timer und sechs vordefinierte Bild- und Toneinstellungen, die Sony als „Smart-Modi“ bezeichnet.
Wer nah am Bildschirm sitzt, der profitiert auch bei einem 26-Zöller von der „vollen“ HD-Auflösung. Überhaupt empfiehlt sich der mit USB-Host, integrierten Tunern und CI-Plus-Schnittstelle ausgerüstete Philips als vollwertiger Alleinunterhalter. Zum Marktstart lag die UVP bei 699 Euro, mittlerweile geht das Gerät für rund 460 Euro über die Ladentheke.
18.11.2009