Beim 231S4LSS/01, den Philips soeben in sein Herbstprogramm 2012 aufgenommen hat, handelt es sich um einen typischen Monitor mit Allrounder-Genen, der sich vor allem durch einen niedrigen Energieverbrauch auszeichnen soll. Der 23-Zöller bedient die Ansprüche von Kunden, die ihren Bildschirm hauptsächlich für Office- und Internetanwendungen verwenden möchten und ab und zu auch die gängigen Multimedia-Anwendungen nutzen.
Dynamische Bildanalyse zur Helligkeitssteuerung
Bis zu 50 Prozent weniger Strom im Vergleich zu einem herkömmlichen 23-Zöller soll der Neue benötigen, wobei „herkömmlich“ nicht nur Geräte mit den vormals verwendeten Kaltkathodenröhren als Hintergrundbeleuchtung meint, die bekanntermaßen deutlich mehr Strom aus der Leistung ziehen als die LEDs, die im Philips verbaut sind. Darüber hinaus analysiert der Bildschirm zusätzlich den aktuellen Bildinhalt und stimmt die Ausleuchtung des Displays dynamisch darauf ab. Per Voreinstellung lässt sich somit laut Hersteller noch einmal deutlich Energie sparen, in zahle ausgedrückt kann der Stromverbrauch auf bis zu 15 Watt reduziert werden. Ohne dieses Feature benötigt der Bildschirm allerdings auch nicht gerade viel mehr, nämlich rund 21 Watt – beides Werte, die in dieser Höhe bis vor Kurzem noch vollkommen undenkbar gewesen wären, und die belegen, dass das Schlagwort „Green IT“ von den Herstellern durchaus ernst genommen wird. Dazu gehört auch, dass Philips nach eigenen Angaben bei den Kunststoffen für den Monitor auf bis zu 25 Prozent recyceltes Material zurückgreift. Die LEDs wiederum können ohne die Verwendung von bromierten Flammschutzmitteln und PVC gefertigt werden, was ebenfalls die gute Öko-Bilanz des Bildschirms unterstreicht.
10.09.2012