Sonderlich viele Extras bietet der Viera TX-50AW304 nicht. Immerhin hat Panasonic eine USB-Buchse verbaut, damit man Fotos, Videos und Musik von einem Speicherstick oder einer externen Festplatte abspielen kann.
Schnittstellen
Mit welchen Formaten der Media-Player im Einzelnen zurechtkommt, lässt das Unternehmen offen. Zur USB-Buchse gesellen sich zwei HDMI-Eingänge für BD-Spieler, Konsolen, Computer oder ähnliche Quellen. Einen Audio-Rückkanal (ARC), über den man das Tonsignal des Fernsehers ohne separates Kabel zu einem AV-Receiver / einer Soundbar mit HDMI und ARC schicken könnte, hat Panasonic offenbar nicht integriert. Wer im Wohnzimmer sattere Pegel fahren will, als es mit den eingebauten Lautsprechern möglich ist, nutzt den optischen Digitalausgang oder den getrennt regelbaren Kopfhörerausgang für die Verbindung zum HiFi-System. Anschlussseitig stehen ferner ein Komponenten- und ein Composite-Video-Eingang sowie eine Scart-Buchse bereit. Abgerundet wird das Terminal von zwei Antenneneingängen und einem CI-Plus-Slot.Tuner und Bildschirm
Über die Antenneneingänge empfängt der Fernseher TV-Signale im DVB-T-, DVB-T2-, DVB-C- und DVB-S2-Standard. Vom DVB-T2-Standard profitiert man zum Beispiel in Österreich, hier werden HDTV-Programme, die in Deutschland nur via DVB-C und DVB-S2 auf den Schirm kommen, auch terrestrisch ausgestrahlt. Mit dem für Deutschland geplanten DVB-T2-Standard ist das Gerät mangels HEVC-Codec nicht kompatibel. Im CI-Plus-Slot platzieren Kabel- und Satellitenkunden, die verschlüsselte Angebote nutzen, ein CI-Modul und die Smartcard des Bezahlsenders, etwa das CI-Plus-Modul für Astra HD+. Für die Qualität der intern wie extern zugespielten Bilder bürgt ein LC-Display mit 126 Zentimeter in der Diagonale, das 1920 x 1080 Pixel zeigt und zwecks sauberer Bewegtbilder mit 100 Hertz-Motion-Clarity aufwartet.Wer einen stattlichen Fernseher sucht, der sich weitgehend auf seine Kernfunktion beschränkt, nämlich auf eingebaute Tuner und auf Schnittstellen für externe Quellen, liegt beim TX-50AW304 richtig. Wie es um die Qualität der Bilder steht, bleibt abzuwarten – getestet wurde das Gerät noch nicht.