Die ersten Panasonic-Fernseher mit NeoPDP-Panel kamen Anfang 2009 auf den Markt. Jetzt schickt der Hersteller den TH-103PF12 ins Rennen, ein weiteres Plasma-Display mit Neo-PDP-Panel, das sich mit einer Bildschirmdiagonale von 103 Zentimetern vor allem für den professionellen Bereich empfiehlt.
Dafür spricht auch die Leistungsaufnahme von 1450 Watt im Normalbetrieb. Trotz stattlicher Bildschirmdiagonale – mit 262 Zentimetern überragt der TH-103PF12 den TH-85PF12 noch einmal um 46 Zentimeter – ist das Plasma-Display nur knapp 10 Zentimeter tief und bringt 201 Kilogramm auf die Waage. Berücksichtigt man außerdem die hervorstehenden Teile der Steckplätze, dann liegt die Gehäusetiefe bei 14,1 Zentimetern. Der Bildschirm hat ein Seitenverhältnis von 16:9 und löst in 1920 x 1080 Pixeln auf, die Reaktionszeit liegt bei 0,001 Millisekunden. Beim nativen Kontrastverhältnis nennt der Hersteller einen Wert von 40000:1. Hinter der Frontscheibe hat man eine spezielle Folie angebracht, die dafür sorgen soll, dass der Bildschirm bei Umgebungslicht im öffentlichen Bereich oder im TV-Studio keine störenden Reflexionen zeigt, was die Qualität der Bilder natürlich negativ beeinflussen würde. Von Haus aus besitzt der TH-103PF12 eine Ethernet-Schnittstelle, über die er sich vom lokalen Netzwerk aus fernsteuern und überwachen lässt. Über drei austauschbare Funktionseinschübe kann er mit zusätzlichen Anschlüssen ausgerüstet werden, also mit Komponenten-, Composite-Video, HDMI, DVI-D, Scart, VGA oder diversen Antenneingängen.
Im Jahr 2009 entfielen laut Futuresource rund 40 Prozent des Marktanteils bei professionellen Großformat-Displays auf Modelle von Panasonic. Mit dem optisch wie technisch beeindruckenden TH-103PF12 scheint man an diese Erfolge anknüpfen zu wollen. Nährere Informationen und Preise bekommen Fachhändler auf Anfrage direkt beim Hersteller.
103 Zoll großes NeoPDP-Panel
Datum: 01.03.2010