Der OneTwo von Packard Bell L D7126FR sorgt für Platz im Wohnzimmer. Theoretisch macht er sämtliche Unterhaltungselektronik inklusive Fernseher und Computer überflüssig. Eine eigens entwickelte Touchoberfläche hilft, den Rechner mit den Fingern zu steuern, bei der Medienwiedergabe springt einem das Media Center zur Seite.
Mit einem an Flachbildfernsehern orientierten Design und 60 Zentimeter Bildschirmdiagonale ist der L D7126FR per Funktastatur und -maus auch problemlos vom Sofa aus zu bedienen. In Sachen Geschwindigkeit gibt ein Intel Dual-Core Prozessor (2x2,6 Ghz) den Takt an, wird aber in Spielen von der eher mittelklassigen Grafikkarte ATI Mobility Radeon HD 4570 mit schlappen 512 MB Grafikspeicher ausgebremst. Ein Terabyte passen auf die Western-Digital-Festplatte, Gigabit-Ethernet und ein eSATA-Anschluss stehen zur Verfügung, an Software sind auf dem Rechner Windows 7 Home Premium und Photoshop Elements 7 vorinstalliert. Neben einer Webcam bekam der OneTwo L auch einen analogen TV-Eingang spendiert, für Erweiterungen über USB stehen 6 Ports zur Verfügung.
Im Packard Bell L D7126FR stecken zahlreiche Extras, dennoch kann das nicht darüber hinwegtäuschen, dass es vergleichbare Leistungen, für deutlich weniger als 1000 Euro zu haben ist, wie beispielsweise beim All-In-One Akoya P9614 (MD 98320) von Aldi/Medion. Der kostet um die 700 Euro, ist ultraleise und bietet zusätzlich noch DVB-T an.
18.05.2010