Einsteiger-Smartphone mit der allernötigsten Ausstattung
Die allernötigste technische Ausstattung muss dem Smartphone Oukitel U7 Max genügen, um im üblichen multimedialen Alltag zu bestehen. Die Performance ist auf ein niedriges Einsteigerniveau beschränkt und dürfte für Nutzer mit überschaubarem Kommunikationsverhalten und kontrolliertem Internetkonsum ausreichen. Die Dual-SIM-Funktion ermöglicht die simultane Verwaltung von zwei Mobilfunkanschlüssen. Sind beide Steckplätze mit einer SIM-Karte belegt, entfällt allerdings die Möglichkeit der externen Speichererweiterung. Über die Betriebsbereitschaft im mobilen Alltag lässt sich wenig Konkretes sagen: Die Produktbeschreibung verspricht zwar ein energieeffizientes Verhalten, gibt aber keine Akkulaufzeiten an.
Schwache Rechnerplattform und winzige Speichermodule
Die Akkuleistung von 2.500 mAh macht zwar keinen überragenden Eindruck. Allerdings sollte sich die bescheiden ausgestattete Rechnerplattform auch nicht als Energiefresser erweisen. Ein Anfang 2016 vorgestellter Mediatek-Chipsatz erledigt seine Aufgaben eher sparsam als schnell. Entsprechend der Spezifikation von Oukitel erreicht der Vierkern-Prozessor Taktraten von 1,0 GHz. Das ausgesprochen geringe Rechentempo lässt eine bestenfalls mäßige Leistung erwarten und der knapp bemessene Arbeitsspeicher wird mit der Kapazität von nur 1 Gigabyte die Performance unter Last kaum stützen können. Zu den klassentypischen Mängeln zählt die geizige Ausstattung des internen Speichers mit einem Fassungsvermögen von nur 8 Gigabyte. Als kleines technisches Schmankerl ermöglicht die Gestensteuerung den Direktaufruf häufig genutzter Apps. Das Zeichnen eines Buchstaben auf den dunklen Bildschirm des gesperrten Geräts startet eine zuvor verknüpfte Anwendung.
Geringer Preis, aber auch wenig Leistung
Das 5,5-Zoll-Smartphone des chinesischen Herstellers Oukitel ist Anfang Dezember 2017 als Vertreter der unteren Einsteigerklasse auf den Markt gekommen. Die Angebote des Online-Handels liegen zwischen 60 und 70 Euro, wobei der geringe finanzielle Aufwand einen deutlichen Hinweis auf das eingeschränkte Leistungsniveau gibt. Nahezu jede Alternative mit umfangreicherer Ausstattung dürfte mehr Geld kosten. Für einen nur geringfügig höheren Preis kommt der Markenkollege C8 als Alternative infrage. Aus der eigenen Markenfamilie bieten sich außerdem die Modelle K4000 Plus (mit mehr Rechenkraft und besserem Akku) oder C5 Pro (mit mehr Speicher und besserem Prozessor) für einen Preis unterhalb der 100-Euro-Grenze an .