Für wen eignet sich das Produkt?
Mit dem A59 hat Oppo ein neues Smartphone vorgestellt, das solide Mittelklasse-Technik zum Preis eines Einsteigermodells bietet. Einmal abgesehen vom Display kann sich die Ausstattung durchaus sehen lassen, sie liest sich wie der Prototyp eines Butter-und-Brot-Smartphones. Liebhaber des iPhone-Designs könnten das A59 zudem als preiswerte Alternative für sich entdecken, denn das Handy kopiert auf der Rückseite schamlos das Design des berühmten Vorbilds.
Stärken und SchwächenDas A59 ist nicht so sehr spannend, weil es besondere Akzente setzen würde. Echte Highlights sucht man vergeblich. Doch das Smartphone bietet eine sehr gute Allround-Ausstattung: Es gibt einen Achtkerner-Prozessor mit 1,5 GHz Taktrate, 3 Gigabyte RAM und 32 Gigabyte Medienspeicher. Das reicht für die flüssige Bedienung heutiger Android-Ansprüche üblicherweise aus – so man nicht besonders anstrengende 3D-Spiele bevorzugt. Es gibt eine solide Kamerapaarung aus 13 Megapixeln Auflösung hinten und 8 Megapixeln vorne, ferner LTE für schnelle Datentransfers und einen großen Akku mit 3.075 mAh Nennladung. Alles nicht aufregend, in der Kombination aber wirklich brauchbar. Einzig das Display ist mit seinen 1.280 x 720 Pixeln auf doch großzügigen 5,5 Zoll eher mager – scharf sieht anders aus.
Preis-Leistungs-VerhältnisDas Oppo A59 wurde zum umgerechneten Preis von 250 Euro vorgestellt. Das ist für diese Ausstattung ein fairer Preis, wenngleich man in dieser Klasse durchaus auch schon Full-HD-Displays sieht – bei anderen chinesischen Herstellern. Doch wer darüber hinwegsehen kann, erhält eine alltagstaugliche Kombination. Man wird allerdings bei Online-Händlern wie Oppomart nachsehen müssen, denn das Unternehmen selbst verkauft seine Geräte nicht offiziell hierzulande.