Für wen eignet sich das Produkt?
Im Inneren seiner ausgesprochen kompakten Gestalt versteckt der Drucker Oki C813n ein Druckwerk für das A3-Format. Das monofunktionale Modell arbeitet auf Basis der schnellen und verlässlichen LED-Technologie und übernimmt den Farbdruck anspruchsvoller Dokumente und Grafiken in Business-Umgebungen mit mittlerem bis höherem Arbeitsaufkommen. Das Anwendungskonzept zielt dabei auf die Nutzung im Team, die Integration in das lokale Netzwerk erfolgt standardmäßig aber kabelgebunden. Entsprechend eignet sich das Gerät mit seinen schlanken Maßen zwar für den Einsatz in räumlich eingeschränkten Umgebungen, braucht aber einen Platz in der Nähe des LAN-Anschlusses.
Stärken und SchwächenFür die Integration in die örtliche IT-Infrastruktur bietet die Konnektivität neben einer Ethernet-Schnittstelle einen USB-Host-Zugang und eine USB-Verbindung. Zusätzlich soll WiFi-Direct für die Interaktion mit mobilen Endgeräten ab Werk verfügbar sein. WLAN gehört nicht standardmäßig zum Ausstattungsumfang soll aber optional gegen mehr Geld erhältlich sein. Das Druckwerk produziert bei einer Auflösung von 1.200 x 600 dpi in flottem Tempo bis zu 23 A4 oder 13 A3-Seiten pro Minute. Für die Zuführung der Druckmedien greift das Papiermanagement auf eine 300 Blatt fassende Kassette und einen offenen Einzug für 100 Blatt zurück. Die Papierverarbeitung im automatischen Duplex-Modus zählt ebenfalls zu den optionalen Features, die eine zusätzliche Investition verlangen. Eine umfassende technische Spezifikation liegt derzeit noch nicht vor. Die enge Verwandtschaft mit dem Modell C823n deutet aber auf ein empfohlenes Druckvolumen von monatlich 5.000 Seiten hin.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer Drucker des japanischen Herstellers Oki ist seit Ende März 2017 im Handel gelistet und bei etlichen Anbietern für Beträge zwischen etwa 600 und 650 Euro bestellbar. Ausgehend von der Druckkostenanalyse für den Serienkollegen C823n verursacht der Farbdruck einen Aufwand von durchschnittlich 12,4 Cent pro Seite. Deutlich sparsamer verhält sich mit 9,0 Cent pro Seite der wesentlich schneller arbeitende Serienkollege C833n, dessen Anschaffung allerdings eine ungefähr 30 Prozent höhere Investition erfordert.