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Varianten von RevoDrive X2

  • RevoDrive X2 (100 GB)

    RevoDrive X2 (100 GB)

  • RevoDrive X2 (220 GB)

    RevoDrive X2 (220 GB)

  • RevoDrive X2 (240 GB)

    RevoDrive X2 (240 GB)

Nachfolgeprodukt RevoDrive 3 X2

OCZ RevoDrive X2 im Test der Fachmagazine

  • ohne Endnote

    4 Produkte im Test
    Getestet wurde: RevoDrive X2 (240 GB)

    „... Technisch ähnelt diese Lösung der Kombination RS2BL080 mit SSDs, ist allerdings nur über ein PCIe-x4-1.0-Interface angebunden. Zudem ist der verwendete Silicon-Image-Sil3124-Controller dem des Intel-Controllers unterlegen.“

    • Erschienen: 05.01.2011 | Ausgabe: 2/2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Top-Technik“

    Getestet wurde: RevoDrive X2 (240 GB)

    „... Mit einem Preis von 620 Euro ... zählt das Revodrive X2 mit 240 GByte zu den faszinierendsten, aber auch teuersten Luxusgütern auf den Einkaufszetteln begüterter Enthusiasten.“

    • Erschienen: 03.06.2011 | Ausgabe: 7/2011
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (1,4)

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    Getestet wurde: RevoDrive X2 (240 GB)

    „Ein passendes Mainboard vorausgesetzt bekommen Sie mit dem RevoDrive X2 Leistung satt.“

    • Erschienen: 04.02.2011 | Ausgabe: 3/2011
    • Details zum Test

    „gut“ (4 von 5 Punkten)

    „Das RevoDrive X2 ist der Ferrari unter den Festplatten - allerdings auch preislich mit 2,70 bis 3,70 Euro je nach Größe.“

    • Erschienen: 11.01.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    Getestet wurde: RevoDrive X2 (240 GB)

    „Für einen typischen Desktop-User ist das RevoDrive X2 von OCZ in etwa wie ein Ferrari für Otto Normalverbraucher - toll, wenn man in hat, allerdings lässt er sich auch nicht wirklich so fahren, wie eigentlich gedacht. Die Straßen geben das oft nicht her. Für diejenigen Anwender, die wissen, wofür das Laufwerk auf PCI Express-Basis wirklich gedacht ist, ist das RevoDrive X2 hingegen ein absolutes Monster. Mit diesem Laufwerk lassen sich mehr als 600 MB/s und eine 4 KB Random Write Performance von mehr als 100.000 I/O-Vorgängen pro Sekunde erreichen. ...“

    • Erschienen: 02.01.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „excellent hardware“

    Getestet wurde: RevoDrive X2 (240 GB)

    „Wer sich jedoch einen High-End-Rechner zusammenbauen möchte und dabei auf der Suche nach besonderer Hardware ist, der wird mit Freude zum RevoDrive X2 greifen, was sicherlich auch keine schlechte Wahl ist, denn das RevoDrive ist ein durchdachtes Produkt, dass auf jeden Fall (s)eine Daseinsberechtigung hat.“

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Einschätzung unserer Redaktion

High-​End wird erschwing­lich

Passt die RevoDrive X2 zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zur OCZ Festplatte, basierend auf Tests und Produktdaten.

Waren die ersten RevoDrives des Marktführers unter den SSD-Herstellern nur professionellen Anwendern vorbehalten, die die extremen Anschaffungskosten in Kauf nahmen, bietet sich mit der 220-GByte-Version für rund 440 EUR die Gelegenheit zur Aufrüstung. Dafür bekommt man eine Systemfestplatte mit einer nie vorher erlebten Performance, die jeden bekannten Rahmen sprengt. Es versteht sich von selbst, dass die restliche Hardware des PCs auf dem neuesten Stand sein muss, damit kein Flaschenhals gebildet werden kann.

Technische Ausstattung

Da die SATA3-Schnittstelle auf einen theoretischen Transferwert von 600 MByte/s begrenzt ist und aus den NAND-Chips deutlich mehr Leistung produziert werden kann, kam der Hersteller auf die Idee, alle Bausteine auf eine Platine zu packen und diese am PCI-Express-Slot zu betreiben. Die MLC-Flashspeicherchips werden an einen speziellen vierfachen SATA-Controller auf der Platine gebündelt angesteuert. Damit eine Kompatibilität zwischen SATA-Controller und PCI gegeben ist, musste noch ein Pericon-Bridge-Chip eingebaut werden. Damit jedoch noch nicht genug, denn die Chips müssen direkt verwaltet werden und dafür halten insgesamt vier SandForce-Controller ihre Dienste bereit. Die eigentliche Performance, die der User erleben darf, entsteht durch den Silicon Image RAID-Controller, der im 0-Modus konfiguriert ist und aus den Chips zwei gleichberechtigte Parteien macht. Diese bestehen aus 24 Intel NAND-Bausteinen, die im 34 Nanometer-Prozess gefertigt wurden. Langsam versteht man, warum ein RevoDrive derartig teuer ist – der technische Aufwand ist einfach enorm.

Performance-Aussichten

Man muss gleich vorwegnehmen, das die erwartete Performance vom Motherboard-Chip abhängig ist und ein Marvell nicht ganz die Werte eines Intel ICH10 oder SB850 unter Windows 7 64 Bit erreichen kann (gezeigt auf hardwarelook.com). Mit besagtem Marvell-Chip wurden unter ATTO Lesewerte um 720 MByte/s und beim Schreiben rund 660 MByte/s ermittelt. AS SSD Benchmark vergab für die gesamte Leistung satte 1.178 Punkte und ermittelte beim sequenziellen Lesen 634 MByte/s – als Vergleich schafft eine Samsung 830 128 GB nur 363 MByte/s. Mit ähnlichen Vergleichswerten setzen sich andere Benchmarks in ein ähnliches Verhältnis.

Nichts für Einsteiger

PC-Enthusiasten werden sicherlich mit der technischen Herausforderung einer Installation leicht fertig, Anfänger sollten die Finger von einer derartigen Anschaffung lassen. Die gebotene Performance belohnt die Mühen der Systemintegration mit oft doppelt so guten Werten, als hätte man eine SSD am SATA3-Port.

von Christian

Bis­lang schnells­ter Daten­trans­fer

Passt die RevoDrive X2 zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zur OCZ Festplatte, basierend auf Tests und Produktdaten.

Die Idee der OCZ-Ingenieure, den SSDs eine neue Schnittstelle zuzuweisen, um die Flaschenhälse von USB und SATA 3G zu umgehen, war schon genial. In der zweiten Generation dieser Technologie entstand jetzt die RevoDrive X2 SSD, die in einen x4 PCI-Express-Slot eingesteckt wird, da jetzt der Datenfluss nicht mehr gebremst werden kann. Hiermit wurden neue Maßstäbe sowohl für die Performance von SSDs als auch von RAID-Karten für den PCI-Slot gesetzt.

Wie schon beim Vorgänger OCZ RevoDrive findet man onboard einen RAID0-Verbund, der in der X2-Version mit vier SandForce-1200-Controllern, den Datenzugriff und Datentransfer beschleunigt. Die Einführung der SandForce-Controller bei fast allen SSD-Herstellern hatte schon seinen Grund, denn gegenüber den herkömmlichen Controllern bieten sie eine enorme Performance-Steigerung. Bei der neuen RevoDrive X2 PCI-Festplatte, die sich selbstverständlich auch booten lässt, sind je nach Größe der SSD Leseraten bis 740 MByte/s und Schreibraten bis 690 MByte/s möglich. Laut Hersteller beträgt die Zugriffszeit 0,1 ms und die MTBF (durchschnittliche Lebenszeit bis zum ersten Ausfall) etwa 2 Millionen Stunden. Auch beim Stromverbrauch kann der RevoDrive X2 punkten, denn im Leerlauf verbraucht er gerade einmal 3 Watt und unter Last sind es nicht mehr als 8 Watt. Als unterstützte Betriebssysteme nennt OCZ Windows XP, Vista und 7 in 32 und 64 Bit.

Bei so viel Performance stellt sich die Frage nach dem Preis ganz automatisch und die Antwort bringt sofortige Ernüchterung. Die 100 GByte SSD RevoDrive X2 von OCZ schlägt mit 356 Euro zu Buche – die große Schwester mit 480 GByte liegt gleich deutlich über 1.100 Euro und für die ganz großen RevoDrives mit 720 und 960 GByte hat OCZ noch keine Preise bekanntgegeben.

von Christian

Aus unserem Magazin

Passende Bestenlisten: Festplatten

Datenblatt zu OCZ RevoDrive X2

Technologie SSD
Schnittstellen PCIe
Erhältlich mit Kühlkörper (M.2 SSD) k.A.

Weitere Produkte und Tests

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