Mit dem Oneal Tim Ferry 709R Monster Helm ist ein Fehlkauf offenbar ausgschlossen. Diesen Eindruck gewinnt man zumindest, wenn man die ausgesprochen positiven Kundenbewertungen auf den gängigen Online-Shopping-Portalen studiert. Der Crosshelm punktet bei den Käufern mit seiner ansprechenden Optik, überzeugt aber auch durch seine ordentliche Verarbeitungsqualtiät.
Exzellentes Trageverhalten
Der nach der aktuellen Helmnorm ECE 22/05 geprüfte Crosshelm ist nahezu ausschließlich im Gelände zuhause und bringt alles mit, was Enduristen erwarten dürfen: Mit seiner Helmschale aus Polycarbonat und dem fehlenden Visier ist er speziell auf die Belange sportlicher Fahrer hin entwickelt und bietet entsprechend das typische weite Gesichtsfeld, eine feste Kinnpartie und einen höhenverstellbaren Blendschutzschirm. Freude bei den Kunden kommt insbesondere durch das exzellente Trageverhalten auf, das sich offenbar als recht stabil und ausgewogen erweist. Sogar bei längeren Tragezeiten soll er sich nicht schwitzig anfühlen und ohne jegliche Druckstellen tragen.Effektiv arbeitende Helmbelüftung
Auch die Belüftung arbeitet sehr effektiv, wie Kunden berichten. Kinn- und Hinterkopfbelüftung sollen eine brauchbare Ventilation bereitstellen, ohne zugleich zugig zu sein. Und offenbar gibt es in Sachen Bewegungsfreiheit nichts zu krisieren: Im Kinnbereich bietet er viel Platz, sodass sich nicht nur die ausgesprochen sparsamen Kleinkinn-Besitzer unter dem Helm wohlfühlen dürften. Auch der Helmschrim wirkt wohlpositioniert und erfüllt seinen Zweck ohne Weiteres.Fummeliger Doppel-D-Verschluss
Nur das Verschlusssystem scheint unter einer kleinen Bedienschwäche zu leiden: Der verwendete Doppel-D-Verschluss sei konstruktiv nicht gelückt, wie einzelne Kunden monieren. Die Schnallen seien schlecht positioniert, man hätte sich hier versetzte Schnallen gewünscht, damit der Kinnriemen sich besser zuziehen und lösen lassen. Punktabzug gab es außerdem für den recht fummeligen Kunststoffknopf zum Anknüpfen des Riemens.Herausnehmbares Innenfutter
Im Übrigen aber scheint man es mit einem eher schweren Helm zu tun zu haben: Er bringt 1.570 Gramm auf die Waage, man scheint ihn also nicht ohne Vernachlässigung von Tragekomfort zu bekommen. Allerdings scheint solche Randständigkeit den Nutzer kaum zu stören. Alle Kunden verteilten einhellig Bestnoten und bezogen dabei insbesondere den guten und recht satten Sitz mit ein. Das angenehme Tragegefühl mag auch mit der ausbaubaren Polsterung zu tun haben, die außerdem antiallergisch und waschbar ist.Fazit: Ein bis auf wenige Kleinigkeiten rundum gelückter Crosshelm, der außerdem zu einem interessanten Kurs kommt: Amazon listet ihn derzeit für knapp 150 EUR.