Das Sonim XP1 und sein Nachfolger XP3 haben sich einen Namen als die wahrscheinlich härtesten Handys der Welt gemacht. Das Nautiz X5 möchte es ihnen gleich machen und verspricht extreme Nehmerfähigkeiten. Egal, ob im strömenden Regen, in der Wüste oder in einem matschigen Erdloch – das X5 soll seine Arbeit zuverlässig und unbeirrt verrichten. Das Besondere: Das Nautiz X5 ist anders als die Sonim-Modelle kein einfaches Telefonie-Handy sondern ein ausgewachsenes, leistungsfähiges Smartphone mit Windows Mobile.
Wie stabil das PDA-Phone ist, darüber geben ein paar Eckdaten Auskunft, die sich auf der Herstellerseite finden lassen: So soll das Nautiz X5 in Temperaturen zwischen -20 und +55 Grad Celsius voll funktionsfähig sein, lagerungsfähig sogar zwischen -25 und +70 Grad Celsius. Die Luftfeuchtigkeit darf dabei zwischen 5 und 90 Prozent liegen. Die „sichere“ Fallhöhe beschreibt der Hersteller mit mindestens 1,8 Metern; gegen Staub und Sand soll es gemäß IPX6-Norm geschützt sein, gegen eindringendes Wasser gemäß IPX5-Norm.
Übersetzt heißt das, dass das Nautiz X5 problemlos unter einen Strahl laufendes Wasser gehalten werden kann. Gegenüber Staub und Sand ist es sogar noch besser geschützt und hält daher auch einen „starken Strahl“ aus einer Düse von 12,5 Millimetern Querschnitt und mit einem Volumenstrom von 100 Litern je Minute stand. Es dürfte also in der Tat nur wenig geben, was dem Nautiz X5 viel anhaben kann – ob wir demnächst davon auch so aberwitzige Testserien sehen, wie vom Sonim XP1?
05.03.2009