Motorola Moto G Turbo

Lenovo bringt unter seiner Marke Motorola eine neue Variante des Budget-Smartphones Moto G auf den Markt, welche die Lücke zu den deutlich ambitionierteren X-Modellen schließen soll. Dies berichtet das Online-Magazin „inside-handy.de“. Das Motorola Moto G Turbo erhält demnach den deutlich leistungsstärkeren Chipsatz des X-Play-Modells, den Qualcomm Snapdragon 615. Dabei handelt es sich um einen Octa-Core-Prozessor mit 1,7 GHz Taktrate, was natürlich erheblich mehr Power bringt als der mit 1,4 GHz eher fußlahme Quad-Core im normalen Moto G.

Outdoor-tauglich und schön zu bedienen

Die restlichen Eckdaten des Smartphones gleichen jenen des normalen Moto G der mittlerweile dritten Generation. Das Turbo-Modell kommt auch in einem sehr ähnlichen Gehäuse, inklusive der beliebten Outdoor-Fähigkeit. Dank IP67 ist das Handy also vor dem Eindringen von Staub und Wasser geschützt. Auch der ordentlich bemessene Arbeitsspeicher in Höhe von 2 Gigabyte sorgt wieder für einen zügigen Wechsel zwischen Apps, während die Bedienung über ein scharfes 5-Zoll-Display mit 1.280 x 720 Pixeln Auflösung erfolgt.

Keine Patzer in der Ausstattung

Der interne Speicher des Motorola Moto G Turbo beläuft sich auf ebenfalls angenehm bemessene 16 Gigabyte, was zumindest im Einsteigersegment immer nur die Ausnahme darstellt. Ferner gibt es eine Kamerapaarung aus 13 Megapixeln hinten und 5 Megapixeln vorne. Das ist im Budgetbereich zwar mittlerweile recht üblich geworden, aber es bleibt festzuhalten, dass sich das Moto G Turbo auch in der Hinsicht keinen Patzer leistet. Für ein Smartphone mit 260 Euro Kaufpreisempfehlung kann sich all das sehen lassen.

Eine ausgebügelte Schwäche

Das Moto G Turbo ist eigentlich das Moto G, wie wir es am liebsten sähen. Der Chipsatz war schon immer die Schwäche des ansonsten sehr solide aufgestellten Massenmarktmodells. Vorerst wird es aber nur in Mexiko verkauft. Wann endlich die anderen Märkte folgen, ist noch nicht bekannt. Das Weihnachtsgeschäft werden wir aber wohl verpassen...