Das Unternehmen Motorola trumpft endlich wieder groß auf: Nach einer monatelangen Durststrecke, die im Grunde mit der Übernahme durch Google begann, hat das Unternehmen nun wieder neue Geräte vorgestellt. Und die können sich sehen lassen. Insbesondere das Motorola DROID Ultra knüpft an die Größen des Unternehmens an: Das Smartphone bietet ein elegantes Design, eine überzeugende Ausdauer und eine rundum zufrieden stellende Hardware, die keinerlei Kritik zulässt.
Starker Chipsatz mit viel Arbeitsspeicher
Zwar mag es manchem Technikfreak aufstoßen, dass hier nur ein Dual-Core-Chipsatz zum Einsatz kommt, gleichwohl taktet dieser mit starken 1,7 GHz. Darüber hinaus gibt es nicht weniger als 2 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Unterstützung. Das ist bei weitem genügend Leistung, um das Android-Betriebssystem 4.2 absolut flüssig laufen zu lassen und auch für alle derzeit verfügbaren Apps genügend Leistungsreserven zu besitzen. Dargestellt werden die Inhalte auf einem 5 Zoll großen Display mit 720p Auflösung.
Starker Akku für jede Menge Nutzungszeit
Sicher: Einige dürften an dieser Stelle Full-HD erwarten, doch ist eine solche Auflösung in der Branche umstritten. Der Nutzen jenseits von eindrucksvollen Statistiken ist sehr gering und auf diese Weise schafft das Gerät eine erheblich höhere Ausdauer als andere 5-Zoll-Smartlets. Der 2.530 mAh starke Akku liefert eine Ausdauer von immerhin bis zu 24 Stunden Telefonie. Das ist für ein modernes Smartphone ein beachtlicher Wert – so er sich denn auch in der Realität als belastbar erweist.
LTE ist ebenfalls mit an Bord
Das Motorola DROID Ultra kann ferner mit einer 10-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, einer 2-Megapixel-Frontkamera für HD-Chats und Unterstützung für WLAN nach 802.11ac sowie LTE aufwarten. Es bietet damit Datengeschwindigkeiten, wie sie sonst bislang kaum ein anderes Handy ermöglicht. Hinzu kommt ein beeindruckend flaches Design: Das DROID Ultra misst lediglich 7,2 Millimeter in der Tiefe und gehört damit zu den flachsten Geräten am Markt. Einen kleinen Nachteil hat das exklusive Klavierlackdesign jedoch: Das Handy ist laut „Boy Genius Report“, das es bereits in der Hand halten durfte, „von vorne bis hinten ein einziger Fingerabdruckmagnet“.
von Janko
Weitere Einschätzung
08.07.2013
Motorola XT 1080
Android-Smartphone mit modernsten Schnittstellen
Seit Langem ranken sich Gerüchte um die ersten neuen Motorola-Smartphones seit der Übernahme des Herstellers durch den Internetkonzern Google. Wurde bislang jedoch vor allem über das Moto X berichtet, welches bereits in großflächigen Werbekampagnen in US-Tageszeitungen beworben wurde, rücken nun zwei weitere Geräte in den Fokus der Berichterstattung. Eines davon ist ein Modell namens XT1080. Dieses wurde zuletzt bei der amerikanischen Zulassungsbehörde FCC gesichtet und ist nun erneut aufgetaucht.
LTE und modernstes WLAN verbaut
Im Forum „XDA Developers“, das hinsichtlich Gerüchten einen recht zuverlässigen Ruf besitzt, wurde das Bild des XT1080 veröffentlicht. Es zeigt ein klassisch wirkendes Smartphone mit weißem Gehäuse, das sich angeblich insbesondere durch seine hervorragende Funktechnik auszeichnen soll. So wird berichtet, dass das Handy nicht nur HSPA, NFC und Bluetooth 4.0 unterstützen soll, sondern auch den Mobilfunkstandard der vierten Generation, LTE, sowie WLAN gemäß dem neuen Standard 802.11ac.
Kevlar-Rückseite und Infrarot-Schnittstelle?
Beides dürfte für exzellente Datenverbindungen sorgen, wie man sie bislang in der Handy-Welt nur selten erlebt hat. Doch damit nicht genug: Gerüchten zufolge soll die Konnektivität zudem um eine Infrarotschnittstelle ergänzt werden. Weitere Informationen sprechen davon, dass das XT1080 über eine Rückseite aus sehr widerstandsfähigem DuPont-Kevlar gefertigt sein soll, was das Handy einerseits sehr hart und robust gestalte, aber andererseits für eine sehr flache Bauweise sorge. Und in der Tat ist Motorola bislang ein Experte für besonders flache Android-Smartphone gewesen.
Vermarktung als Droid Ultra
Das Motorola XT1080 soll angeblich schon in näherer Zukunft offiziell angekündigt werden. Als wahrscheinlich gilt es, dass das US-Unternehmen das Modell unter der Bezeichnung „Droid Ultra“ vermarkten wird. Dies ist zumindest der Name, der zunehmend in Foren mit dieser Modellnummer in Verbindung gebracht wird. Der Name weckt natürlich Erwartungen, die weit über die reine Konnektivität hinausgehen – man darf also gespannt sein, was die Amerikaner da vorbereitet haben.
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