Die Over-Ear-Variante DNA Pro des On-Ear-Kopfhörers DNA bringt Monster nun auch in einer Version mit aktiver Geräuschunterdrückung und integriertem Bluetooth. Pluspunkte gibt es für die Möglichkeit, das DNA Pro Wireless getaufte Modell per USB mit Musik zu versorgen.
Handhabung
Über den USB-Port soll man nicht nur den Akku laden, sondern auch Musik hören können, und zwar in kompromisslos guter Qualität. Dank „Active Noise Cancellation“ – Mikrofone registrieren Lärm aus der Umgebung, anschließend entwickelt der Kopfhörer eine Art Gegenschall - kann man sich voll und ganz auf das Gespielte konzentrieren. Die ANC-Technik wird beim Aufsetzen ganz von selbst aktiv, der passende Sensor sitzt in der Muschel. Klappt man den Kopfhörer auseinander, schaltet sich das Bluetooth-Modul ein. In Sachen Kurzstreckenfunk setzt Monster nicht nur auf den SBC-Standard, sondern außerdem auf die Fähigkeit, Musik im AAC-Format direkt zuzuspielen, also ohne weitere Codierung. Ist man im Besitz einer passenden Quelle, profitiert man vom aptX-Container, dank dem die Signale nahezu verlustfrei übertragen werden.„Erstklassige Hörerfahrung“
Ob es zusätzlich zur USB-Schnittstelle und zum integrierten Bluetooth-Modul einen oder sogar zwei klassische Audio-Eingänge auf 3,5 Millimeter gibt, ist der Produktankündigung nicht zu entnehmen. Offen bleibt auch, wie lang der eingebaute Akku durchhält. Eine Weile sollte es schon sein, schließlich lässt sich das Modell – so legen es die bislang veröffentlichen Informationen nah - nur im ANC-Modus, also mit aktiver Geräuschunterdrückung nutzen. Typisch für Monster: Es gibt keine technischen Details zur Größe, zur Impedanz und zum Frequenzspektrum der verbauten Treiber, hier muss man mit der Aussicht auf eine „erstklassige Hörerfahrung“ Vorlieb nehmen. Dass die ohrumschließenden Muscheln mit weichen Polstern bestückt wurden, überrascht kaum. Der verstellbare Bügel ist ebenfalls gepolstert.Der DLNA Pro Wireless im typischen Dreieck-Design ist vollgepackt mit moderner Technik. Bleibt zu hoffen, dass der Nachzügler den Erwartungen gerecht wird – praktische Tests stehen noch aus. Ab dem zweiten Quartal 2014 verlangt Monster 449 US-Dollar.