Für wen eignet sich das Produkt?
Mit ganz wenigen Handgriffen verwandelt das Gamepad Moga Rebel das iPhone, aber auch das iPad und weitere i-Dinge in eine passable Spielkonsole. Dass die Bluetooth-Verbindung und die Software-Unterstützung klappt, dafür sorgt die Mfi-Zertifizierung. Somit sollten alle Geräte von Apple, die mindestens iOS 7 haben, den Controller erkennen können. Ob die persönlichen Lieblingsspiele sich steuern lassen, darüber gibt Moga auf seiner Seite Auskunft.
Stärken und SchwächenVom Aufbau her sind die Ähnlichkeiten zu Microsofts Xbox-Controller nicht zu leugnen. Alle Tasten und Sticks sind an den gleichen Stellen und verhalten sich wie erwartet. Die eingebaute Halterung ist ein Arm mit Spannfeder, der unterschiedlichen Geräte-Generationen Platz bietet. Die Staffelei, die zumindest auf der Herstellerseite angepriesen wird und das Tablet aufrecht stehen lässt, scheint im Handel verschwunden zu sein. Zur Stromversorgung wird ein integrierter Akku verwendet, dessen Kapazität vergleichsweise hoch ist und so viele Stunden halten sollte. Geladen wird er über Micro-USB, also komischerweise wie ein Android-Smartphone.
Preis-Leistungs-VerhältnisZum Beispiel bei Amazon werden für das Gamepad etwas weniger als 70 Euro ausgerufen. Das ist ziemlich weit weg von der gebotenen Leistung und nicht wirklich nachvollziehbar. Immerhin hat der Akku eine vergleichsweise hohe Kapazität, aber normale Batterien würden das ebenfalls schaffen und sogar übertreffen. Eine Alternative, die darauf setzt und ansonsten nahezu das gleiche leistet, ist der MadCatz C.T.R.L.i, der für deutlich weniger Geld den Besitzer wechselt.