Der für den Geschäfts- und Bildungsbereich konzipierte DLP-Projektor EX240U schafft laut Mitsubishi Electric bis zu 2500 ANSI-Lumen. Bei dieser Helligkeit entwickelt der Lüfter ein Betriebsgeräusch von 34 Dezibel.
Wer 34 Dezibel zu laut findet, schaltet in den Eco-Modus. Im Eco-Modus soll das Betriebsgeräusch bei moderaten 29 Dezibel liegen, gleichzeitig verringert sich die Helligkeit. Dafür steigt die Lebenserwartung der Lampe von 3000 auf immerhin 4000 Stunden und das Gerät verbraucht nicht ganz so viel Strom. Die maximale Leistungsaufnahme im Normalmodus beziffert Mitsubishi Electric mit 315 Watt. Der EX240U bringt es auf ein Kontrastverhältnis von 2000:1, wirft die Bilder mit einer physikalischen Auflösung von 1024 x 768 Pixeln an die Wand, unterstützt komprimierte Signale mit bis zu 1600 x 1200 Pixeln und ist obendrein 3D-ready. Fokus und Zoom werden manuell eingestellt. Um 300 Zoll große Bilder im Seitenverhältnis 4:3 zu projizieren, muss das Gerät 11,4 Meter von der Leinwand entfernt stehen, 80 Zoll erreicht man bei einer Projektionsdistanz von mindestens drei Metern. Für externe Videoquellen hält der Beamer neben einer HDMI-Buchse der Version 1.2 die üblichen Schnittstellen bereit, nämlich VGA und Composite-Video. Wer den EX240U ver VGA am Computer nutzt, der versorgt ihn über einen 3,5 Millimeter-Klinkenstecker mit Audio-Signalen. Mit an Bord ist ein Mono-Lautsprecher, der mit einer Ausgangsleistung von zwei Watt belastet wird. Wer sich mehr wünscht, greift auf den 3,5 Millimeter-Ausgang zurück. Der Mitsubishi Electric ist 28 Zentimeter breit, 9,3 Zentimeter hoch, knapp 23 Zentimeter tief und bringt 2,4 Kilogramm auf die Waage.
Mit seinen kompakten Abmessungen empfiehlt sich der 600 Euro teure Mitsubishi Electric als praktische Reisebegleitung. Wer stets im Widescreen-Format präsentiert, ein LCD-Gerät vorzieht und keine 3D-Unterstützung braucht, ist mit dem 540 Euro teuren Epson EB-W7 besser beraten, muss dann allerdings auf eine HDMI-Buchse verzichten.
29.06.2010