Minscana Auratrio T3 Prestige

Bequeme Anwendung, vielseitiges Nutzungsspektrum – und auch für Männer geeignet

Mit Männern wie Frauen, dunklen Hauttönen und blondem – nicht hellblondem – Haar ist die Nutzergruppe des Auratrio T3 weiter gefasst als üblich im Markt der lichtbasierten Haarentfernung (IPL). Den Rezensionen nach zu urteilen wirkt die Behandlung gut, sogar bei männlicher Rückenbehaarung sind bald die erwünschten Kahlstellen zu verzeichnen – jedenfalls bei fleißiger Anwendung strikt nach Behandlungsplan. Mit Blick auf Ausstattung und Bedienkomfort legt das Gerät andere Maßstäbe an als das Schwestermodell Lescolton T-009: Über ein Display liefert es Rückmeldungen über die verbleibende Anzahl der Lichtimpulse und die eingestellte Intensitätsstufe. Was fehlt, ist ein Hauttonsensor zur Bestimmung der für den Hauttyp passenden Energiestufe (z. B. wie beim Braun Silk-expert 5 IPL). Der Anti-Aging-Modus zeigt sich Rezensenten zufolge als Beiläufigkeit ohne großen Nutzwert. Seine Kernleistung verrichte das Gerät aber gut, es sei praktisch und mit der Blitz-Gleitfunktion auf größeren Hautarealen ausgesprochen effektiv.

Wie sieht es mit der Haltbarkeit aus?

300.000 Lichtimpulse hält die Lampe durch, bis sie erschöpft ist. Das reicht bei einer Ganzkörperbehandlung alle vierzehn Tage etwa 20 Jahre, abhängig von Körperregion, Haut- und Haarfarbe. Wie lange die Lampe bei zusätzlicher Anwendung des Anti-Aging-Modus hält, weiß allerdings bislang noch kein Nutzer zu berichten. Ein Vergleich mit ähnlich ausgestatteten IPL-Geräte zeigt aber, dass die Haltbarkeitsprognose erstaunlich hoch ist – insbesondere in Relation zum Preis. Der Braun Silk-Expert beispielsweise ist ebenfalls mit 300.000 Lichtblitzen bestückt, aber deutlich kostspieliger. Gleiches gilt für die teuren Philips-Lumea-Geräte (Advanced/Prestige); letztere haben nur 250.000 Lichtblitze im Gepäck, gelten aber trotzdem als langlebige Blitzlampen für die dauerhafte Haarentfernung.