Für externe Zuspieler, also Blu-ray-Player, TV-Receiver, Computer und Spielekonsolen, bietet der P12038 zwei HDMI-Eingänge und vier analoge Schnittstellen. Einen separaten DVD-Player braucht man nicht, denn den hat Medion im Gerät verbaut.
Über das optische Laufwerk an der Seite kann man Video-DVDs, Audio-CDs und gebrannte Rohlinge (DVD+R/RW, DVD-R/RW, CD-R/RW) mit komprimierten Foto-, Video- und Musikdateien abspielen, hier nennt Medion die Formate JPG, MPEG1, MPEG2, MPEG4, XviD sowie MP3. Mit an Bord des 23-Zöllers sind außerdem ein analoger Kabeltuner sowie digitale Empfangsteile für Antenne (DVB-T) und Kabel (DVB-C). Die DVB-Tuner unterstützen den MPEG2-Standard für SD- und den MPEG4-Standard für HD-Sender, wenngleich das HDTV-Angebot hierzulande zwar via Kabel und Satellit, allerdings nicht terrestrisch ausgestrahlt wird. In Sachen Pay-TV steht ein CI-Slot bereit. Ein externer DVB-S2-Receiver wird per HDMI mit dem Gerät verbunden. Wer eine Quelle ohne HDMI-Ausgang anschließen will, nutzt den Komponenten- den Composite-Video-, den Scart- oder den VGA-Eingang. Über den Kopfhörerausgang oder den koaxialen Digitalausgang gelangt das Tonsignal zu einer Stereoanlage beziehungsweise zu einem Surround-System. Intern greift der Fernseher auf zwei Lautsprecher zurück, die mit einer Ausgangsleistung von insgesamt sechs Watt belastet werden. Pluspunkte gibt es für die beiden USB-Buchsen, über die man Multimedia-Dateien von einem Speicherstick oder einer externen Festplatte abspielen kann. Dem LCD-Panel im Seitenverhältnis 16:9, das mit LEDs hinterleuchtet wird, bescheinigt Medion die volle HD-Auflösung von derzeit 1920 x 1080 Pixeln und ein dynamisches Kontrastverhältnis von 10000:1. Inklusive Standfuß ist der Fernseher, der sich im Betrieb mit einer Leistungsaufnahme von maximal 48 Watt begnügen soll, 16 Zentimeter tief und 5,2 Kilogramm schwer.
Zur Zeit wechselt der P12038 für knapp 240 Euro den Besitzer. Ein fairer Preis, schließlich bekommt man einen – wenn auch kompakten - Full-HD-Bildschirm mit eingebautem DVD-Player, zwei DVB-Tunern, zwei HDMI-Eingängen und zwei USB-Buchsen. Die ersten Erfahrungsberichte lassen noch auf sich warten.
19.12.2011